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Mohammedanische Gleichberechtigung heißt Verschleierung der Frau.

25. Jänner 2017 / 11:00 Uhr

Alarmierende Werte-Studie unter muslimischen Asylanten, doch Kurz bleibt “cool”

Im Sommer des Jahres 2016 wurde unter der Ägide der Österreichischen Akademie der Wissenschaften eine Studie erstellt, die sich damit beschäftigte, was Personen, die ihre Heimatländer verlassen haben und nun in Österreich dauerhaft leben wollen, über hier gängige Wertvorstellungen so denken. Bei den Studienteilnehmern handelte es sich um 900 bereits anerkannte Asylwerber aus den Ländern Syrien, Irak und Afghanistan. 80 Prozent der Befragten waren junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren.

Kommentar von Unzensurix

Hier einmal die von der Akademie der Wissenschaften veröffentlichten Ergebnisse in einem Überblick:

  • 80 Prozent sagen, dass sie Gleichberechtigung bejahen würden, freilich trotzdem auf religiöse Bekleidungsvorschriften in der Öffentlichkeit bestehen würden.

  • 37 Prozent der Befragten sprechen sich für einen geschlechter-getrennten Turn- und Schwimmunterricht aus.

  • 90 Prozent geben an, dass sie die Demokratie als ideale Staatsform sehen. Freilich stellen 40 Prozent religiöse Gebote über staatliche Vorschriften.

  • 20 Prozent wollen nicht, dass Frauen arbeiten.

  • 40 Prozent sehen die österreichische Lebensweise als zu freizügig an und lehnen deshalb diese Art zu leben für sich selbst ab.   

  • 61 Prozent bezeichnen sich selbst als religiös und etwa 30 Prozent befolgen die rituellen Gebete.

  • 83 Prozent sagen, dass das Zusammenleben mit anderen Religionen als positiv zu bewerten sei, doch 45 Prozent meinen im gleichen Atemzug, dass Religionen nicht gleichwertig sind.

Für Kurz sind das Herausforderungen

Wie Integrationsminister Sebastian Kurz bei einer Veranstaltung namens „Vienna Future Talk“ bekanntgab, verdeutlicht diese Studie die Herausforderungen, die man bei der Integration hat. Für ihn haben „Flüchtlinge“ viele „Werte noch nicht verinnerlicht“, weswegen er auf Wertekurse setzt.

Nähere Analyse

Ob diese in irgendeiner Form irgendwann einmal von Erfolg gekrönt werden können, ist aufgrund dieser Studie mehr als fraglich, wenn man sich nur einige Ergebnisse näher ansieht, wie etwa die angebliche 80 prozentige Bejahung der Gleichberechtigung bei gleichzeitigem Zwang für die mohammedanische Frau, verschleiert zu sein. Da kann es sich doch höchstens um eine Gleichberechtigung im Sinne der „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“, die auf der Scharia fußt, handeln.

Die 20 Prozent, die sich gleich gegen die Gleichberechtigung ausgesprochen haben, sind da wenigstens ehrlich, freilich sofort als jene Personen zu sehen, die jeden Integrationswillen im Ansatz ablehnen.

Demokratie nicht verstanden

Oder die 90 Prozent, welche die Demokratie befürworten, aber gleichzeitig zu 40 Prozent Religion über Demokratie stellen. Hier ist eindeutig aus der Studie herauszulesen, dass die Befragten gar nicht wussten, was Demokratie bedeutet. Das sieht man etwa auch sofort an der Frage nach der Religiosität, wo 61 Prozent diese für sich in Anspruch nehmen und mit dieser Aussage natürlich sofort die demokratische Gesinnung (90 %) verwaschen, weil es im Islam keine Demokratie humanistischer Prägung geben kann. Bei den restlichen 10 Prozent braucht man sich freilich ebenso nicht wundern, wenn sie in die radikale Salafisten-Szene abgleiten, was sie durch ihre dezidierte Demokratie-Ablehnung ja schon beinahe ankündigen.

Toleranz grundsätzlich nicht möglich

Schön tolerant klingen auch die 83 Prozent, die das Zusammenleben mit anderen Religionen „positiv“ bewerten, was nichts anderes heißt, als dass man gerade noch akzeptiert, von Ungläubigen versorgt zu werden. Dass 45 Prozent gleich bekunden, andere Religionen sind nicht gleichwertig, zeigt weiter, wie rigide die Religiosität dieser Studienteilnehmer tatsächlich ist. Allerdings muss man ihnen zugutehalten, dass es einem Mohammedaner vom Koran gar nicht anders möglich ist, als andere Religionsgemeinschaften zu verdammen.

Kurz sollte Studie selbst genauer studieren

Vermutlich steht sogar eine ehrliche Absicht hinter den Bemühungen eines Sebastian Kurz, der in den (gesetzlich noch nicht verpflichtenden) Werteschulungen den Migranten Grundwerte des Zusammenlebens wie Meinungsfreiheit, Frauenrechte und Rechtsstaatlichkeit in Österreich beibringen möchte.

Aber glaubt er nach den Ergebnissen (und nach genauer Analyse) der Studie tatsächlich, dass die derzeit 8 Stunden, die für solche Schulungen veranschlagt sind, ausreichen, um aus Personen völlig anderer kulturell-religiöser Prägung humanistisch-tolerante Staatsbürger zu machen?

Wenn tatsächlich „ja“, dann muss man sagen, dass man ernsthaft um die Zukunft Österreichs besorgt sein sollte. Besonders, weil man davon ausgehen kann, dass eine Studie unter länger im Land lebenden Mohammedanern möglicherweise ein sehr ähnliches Ergebnis bringen würde.

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