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Ab zur Umschulung: Bald hört man nur noch gendergerechte Kommentare und Moderationen Assingers.

27. Jänner 2017 / 11:00 Uhr

Nach “frauenfeindlichem” Kitzbühel-Fauxpas: ORF schickt Armin Assinger zu “Genderseminar”

Zu lockere Sprüche sind in einem "Qualitätssender" wie dem ORF natürlich verpönt, besonders weil der GIS-Gebühren-zahlende Fernsehzuschauer ein Anrecht darauf hat, stets nur politisch korrekt berieselt zu werden. Dazu gehört auch, dass man der Damenwelt gebührenden Respekt entgegenbringt und nicht behauptet, Frauen wären in etwas nicht genauso gut oder sogar besser als Männer.

Kommentar von Unzensurix

Unklugerweise hat sich der ehemalige Skirennläufer und nunmehrige Starmoderator der Millionenshow, Armin Assinger, als Co-Kommentator beim Hahnenkamm-Skirennen der Herren auf der Streif in Kitzbühel etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Wie TV-Media berichtet, muss Assinger eine Schulung in Sachen korrekten Verhaltens besuchen. Konkret ein „Genderseminar“, welches ihm einbläuen wird, niemals das schwache Geschlecht zu diskreditieren.

Damenabfahrt "bei Neuschnee vielleicht"

Nun im ungefähren Wortlaut der schreckliche Fauxpas Assingers. Als ihn der Kommentator Oliver Polzer fragte, ob irgendwann einmal eine Frauenabfahrt auf der Streif stattfinden würde, antwortete Assinger: „Ja, schick sie nur alle 'rauf, die da fahren wollen“, was ja noch nicht als machohaft zu sehen wäre. Leider legte Assinger, wohl weil er selbst dereinst die Streif hinuntergedüst war, nach und meinte, „Ja, das ist jetzt vielleicht chauvinistisch“, um alsbald anzumerken, dass eine angedachte Damen-Weltcup-Abfahrt auf der Streif „bei Neuschnee vielleicht“ möglich wäre.

Schwere Verletzungen vieler Spitzen-Läufer

Dass er dabei möglicherweise an die erheblichen Verletzungsgefahren auf dieser Strecke mit der gefürchteten „Mausefalle“ (Gefälle von 85 Prozent) und anderen topographischen Herausforderungen für die Läufer/innen gedacht haben könnte, berücksichtigt der ORF nicht (Patrick Ortlieb, Trümmerbruch im Oberschenkel, Karriereende; Daniel Albrecht, Schädel-Hirn-Trauma und Lungenquetschung; Roland Assinger, der Bruder, Rippen- und Schulterverletzung; u.v.m.).

Kritik an Frauensport mehr als tabu

Allerdings hätte Armin Assinger als gut bezahlter ORF-Lakai selbst berücksichtigen müssen, dass Späßchen im Staatsfernsehen nur dann tragbar sind, wenn sie auf Kosten missliebiger Personen gehen, die etwa einer derzeit nicht staatstragenden Großpartei angehören. Frauen per se darf man nicht einmal im Sport Qualifikation absprechen.

Gendergerechte Intersex-Wettkämpfe?

Wieso dann nicht eigentlich in einer durch und durch gegenderten Zeit Frauen- und Männersport abgeschafft wird und alle Menschen stattdessen gemeinsam an "Intersex-Wettkämpfen" teilnehmen? Armin Assinger wird in dem für alle ORF-Moderatoren verpflichtenden Genderseminar vielleicht Antworten finden. Ob er dieses Wissen dann dem Fernsehpublikum weitererzählt, ist nicht sicher. Sicher ist nur, dass er dieses Genderwissen anwenden wird, um weiter seine gut gestrichenen Brötchen beim Staatsfunk verdienen zu dürfen.

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