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Die Zuwanderungsfantasien der deutschen Regierung haben die deutschen Bürger zu zahlen.

1. Feber 2017 / 11:45 Uhr

Trotz massiver Integrationsprobleme: Deutschland will weiter jährlich 300.000 neue Migranten hereinlassen

Die deutsche Bundesregierung gibt sich sicher, dass eine dauerhafte Zuwanderung von 300.000 Migranten jährlich problemlos zu verkraften ist. Diese Information der Rheinischen Post bezieht sich auf die demographiepolitische Bilanz der Regierung, die dadurch feststellt, dass die Bevölkerungszahl bis ins Jahr 2060 stabil gehalten werden könne.

Frühere Prognosen nicht mehr aktuell

Frühere Prognosen sahen noch einen Rückgang der Bevölkerung in Deutschland von derzeit etwa 82 Millionen bis hinunter auf 67 Millionen voraus. Doch unter den veränderten Bedingungen wie eben der Migration aber auch einer höheren Geburtenrate (bei in Deutschland lebenden Migranten) könne laut Voraussage „die Einwohnerzahl in Deutschland bis 2060 ungefähr auf dem heutigen Stand stabil bleiben“.

Rekord-Einwohnerzahl

Unlängst vermeldete das Statistische Bundesamt sogar einen Rekord bei der Bevölkerungszahl. Denn gerade wegen der extremen Zuwanderung der letzten Jahre leben auf dem Boden der Bundesrepublik so viele Menschen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Im Jahr 2016 stieg die Bevölkerung um 600.000 von 82,2 Millionen (Jänner) auf 82,8 Millionen (Dezember).

Die höchste Bevölkerungszahl gab es bisher End  2002 mit ca. 82,5 Millionen Personen, die dann von 2002 bis 2012 stetig zurückgegangen ist, was daran lag, dass mehr Personen starben als geboren wurden. Erst durch den sogenannte Wanderungssaldo (Differenzbetrag, der durch mehr Zu- als Abwanderung überbleibt) stieg die Bevölkerung, besonders durch die Asylkrise 2015 aber auch 2016 durch weiter anhaltende Migrationsbewegungen wieder stark an, obwohl es auch 2016 ein Geburtendefizit (also weniger Geburten als Sterbefälle) gegeben hat.

Ernüchternde Integrationsbilanz

Allerdings ist die Einwohnerzahl eines Landes kein Garant dafür, dass die wirtschaftliche Stabilität und Funktionalität erhalten bleibt, was auch die deutsche Bundesregierung bei der entscheidenden Frage, ob  Zuwanderung gelingt, die den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts entspricht, nicht leugnen kann. Denn bei der Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt kommt man in dem regierungsbericht zu einer ernüchternden Bilanz: „Nach den vorliegenden Erfahrungen wird dies nicht einfach sein und länger dauern als zunächst vielfach erhofft.“ Man redet sich daher ein, dass die Erfolge dieser Migrationspolitik „mittel- bis langfristig sichtbar“ würden. Trotzdem wird man wohl nichts an der derzeitigen Einwanderungspolitik ändern.

Bundestagswahlen 2017

Ob allerdings die deutsche Bevölkerung die Geduld aufbringen möchte, diese mittel- bis langfristigen Integrationsprobleme vorwiegend moslemischer Zuwanderer in Kauf zu nehmen, werden die Bundestagswahlen 2017 zeigen, zumal unter anderem, wie die Alternative für Deutschland (AfD) ausgerechnet hat, jeder einzelne Bundesbürger 328 Euro Asylkosten pro Jahr zu tragen hat.

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