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Stil und Eleganz waren auch diesmal ziemlich ungleich zwischen Ballgästen und Demonstranten verteilt.

3. Feber 2017 / 23:04 Uhr

Erfolgreicher Akademikerball, kleine Gegendemo – Das war der Abend im Live-Ticker

In der Wiener Hofburg fand am 3. Februar 2017 der 5. Akademikerball statt. Linke Organisationen gingen auch diesmal dagegen auf die Straße.

Dabei mobilisierten sie deutlich weniger Demonstranten als in den letzten Jahren. Laut Polizei nahmen rund 2.800 Menschen teil – etwa halb so viel wie im Vorjahr. Der Ball ist hingegen so gut besucht wie jedes Jahr.

Keine Festnahmen

Während der Kundgebung musste die Polizei niemanden festnehmen. Nach dem offiziellen Ende kam es jedoch vermehrt zu Blockadeversuchen und Übergriffen kleinerer Gruppen von Linksextremisten.

Norbert Hofer und Johann Gudenus als Eröffnungsredner

Auf dem Ball betonten die Eröffnungsredner die Bedeutung von Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Als Spitzenvertreter der organisierenden FPÖ sprachen diesmal der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer und der Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus bei der Balleröffnung. FPÖ-Obmann HC Strache musste krankheitshalber absagen.

Unzensuriert.at informierte den ganzen Abend lang mit einem Live-Ticker. Hier die Einträge:

23:36 Uhr: Das war's vom unzensuriert.at-Tickerteam

Danke für das Interesse und gute Nacht!

23:05 Uhr: Norbert Hofer und Johann Gudenus bei ihren Eröffnungsreden

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22:48 Uhr: Guggenbichler: Immer weniger Demonstranten, immer mehr Ballgäste

Organisator Udo Guggenbichler bei der Eröffnung vor der neuen Fahne des Wiener Korporationsrings. Er zog folgende Bilanz des Abends: "Die Demonstranten werden immer weniger, die Ballgäste werden immer mehr."

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22:33 Uhr: Einzug der Ehrengäste

Wiens Vizebürgermeister Johann Gudenus und der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (von rechts). Links im Bild Ballorganisator Udo Guggenbichler.

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22.20 Uhr: ZiB2 sieht ringsum nur Freude, Friede, Eierkuchen

In der Zeit im Bild 2 vernimmt man kein Wort von Übergriffen oder Gewalt: "Die Demonstration verlief ruhig", es kamen "einige tausend Teilnehmer" und "die Polizei hatte am meisten damit zu tun, Tretgitter und Absperrungen auf- und abzubauen", erfuhr man im ORF.

Was sich hingegen schon den ganzen Tag wie ein roter Faden durch die ORF-Berichterstattung zog, war der stete Zusatz "der umstrittene" Akademikerball. Auch in der ZiB formulierte man es eindeutig: "So süß die Wiener Ballsaison auch begonnen hat, ein Ball sorgt jedes Jahr für Unmut und Demonstrationen: Der von der FPÖ organisierte Akadmikerball in der Hofburg".

Ganz klar: Die FPÖ ist schuld an Unmut und Demos, die Demonstranten sind durchgehend lieb und brav. Ein in der ZiB gezeigtes Demo-Transparent zeigte, wie lieb: "Seids deppert? FPÖ zerschlagen!" war darauf zu lesen.

22:14 Uhr: Ballgast von Demonstrant attackiert

21:32 Uhr: Die Eröffnung des Akademikerballs ist im Gange

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21:24 Uhr: Extreme Aggression gegen die Polizei

Auch solche Meldungen finden sich auf Twitter unter dem Hashtag der Ball-Gegner. Und das unter dem Motto (laut Profilbild) "Herzen statt Hetzen".

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21:20 Uhr: Ohne Gewalt schaffen es die Linken leider nie

21:10 So lässt sich das Geschehen auch zusammenfassen

20:53 Uhr: "Scheißhaufen" im Standard-Interview

Interviewer und Interviewte zeigen Niveau…

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20:41 Uhr: Erfolgloser Blockade-Versuch

Polizei souverän, Demonstranten hysterisch – alles wie üblich.

20:32 Uhr: Adé, süßes rosa Pony!

Standard-Redakteur Markus Sulzbacher mag es nicht, dass seine Tweets in unserem Ticker eingebettet wurden. Wir haben sie daher gelöscht. Schade um das süße rosa Pony, das er fotografiert hat… (Verlinken dürfen wir's aber sicher!)

20:21 Uhr: Pressesprecherin der Demo-Organisatoren im Interview

Die Sprecherin der "Offensive gegen Rechts", Magdalena Augustin, im Interview mit dem Standard. Beinharter investigativer Journalismus (Reporterfrage: "Ich nehme an, das ist nicht Ihre Meinung, oder?")

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20:13 Uhr: Ein klein wenig Kapitalismuskritik

Auch wenn die Socken zu teuer sind: Lasst bitte die Auslagen der Innenstadt-Geschäfte diesmal ganz, liebe Demonstranten!

20:07 Uhr: HC Strache muss den Ball krankheitshalber auslassen

HC Strache kann diesmal nicht am Akademikerball teilnehmen, wie er soeben auf Facebook gemeinsam mit Ehefrau Philippa bekanntgab. Gute Besserung!

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20:03 Uhr: Laut Polizei 2.800 Demo-Teilnehmer – viel weniger als 2016

Laut Polizei marschierten gegen 19 Uhr rund 2.800 Personen durch die Innenstadt, die Veranstalter zählten rund 4.000 Teilnehmer. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies dennoch eine deutliche Reduktion, meldet die Austria Presse Augentur (APA).

Trotz des Zustroms zum Protestzug der "Offensive gegen Rechts" (OGR) in den Abendstunden dürfte die Demonstration kleiner als in den Jahren zuvor ausgefallen sein. Im Vorjahr zählte die Polizei zu Beginn rund 3.000, später etwa 5.000 Teilnehmer; die Veranstalter sprachen damals von rund 8.000 Demonstranten.

19:55 Uhr: "Burschis" in der Löwelstraße?

Warum auch immer, aber wer nicht genug hat, kann offenbar vor der SPÖ-Zentrale weiter demonstrieren.

19:48 Uhr: Norbert Hofer- im FPÖ-TV-Interview

Traditionell als einziges TV-Team am Ball: FPÖ-TV. Hier Norbert Hofer im Interview mit Reporterin Marlies Gasser.

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19:37 Uhr: Demo löst sich auf

Wer den Demonstranten noch ein wenig beim Spazieren und Frieren am Stephansplatz zusehen will. Der Livestream auf Ruptly läuft noch:

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19:24 Uhr: Problem erkannt, Problem gebannt!

Klar, wenn es die FPÖ nicht mehr gäbe und auch keine Abschiebungen, werden die Jobs automatisch viel mehr und die Löhne steigen. 🙂

19:20 Uhr: Auf der Demo lässt die Stimmung zu wünschen übrig

19:13 Uhr: Norbert Hofer in der Hofburg eingetroffen

Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) ist in der Hofburg eingetroffen. An seiner Seite Ehefrau Verena. Hofer ist Ehrenmitglied der Schülerverbindung Marko-Germania in seiner Heimatstadt Pinkafeld, deren Farben er beim Akademikerball trägt. Die Tanzveranstaltung steht in der Tradition der großen coulerstudentischen Bälle in Wien.

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19:03 Uhr: Letzte Probe in der Hofburg

Das Eröffnungskomitee bei den letzten Proben. Um 21 Uhr wird es für die jungen Damen und Herren ernst.

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18:58 Uhr: Polit-Diskussion über Krawall-Demos

So äußerten sich gestern die Sicherheitssprecher der Parlamentsparteien in der ORF-III-Sendung "60 Minuten Politik" zu den Demonstrationen:

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18:53 Uhr: Wenn der Ball eröffnet wird, sammeln sich Demonstranten bei der Polizeikaserne

Entlarvend! Die grün-alternativen Studenten wussten offenbar schon lange vor Demo-Beginn, dass die Polizei auch diesmal Festnahmen wird durchführen müssen.

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18:49 Uhr: Blick auf Buffet beim Ball-Dinner

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18:31 Uhr: 1.000 Demonstranten laut Polizei

Für den Fall der Fälle wäre die Exekutive übrigens gut gerüstet.

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18:27 Uhr: Klare Worte von FPÖ-Obmann HC Strache auf Facebook

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18:23 Uhr: Auf lasst uns stoßen und ins Horn brechen – oder so!

18:16 Uhr: Links wird marschiert

Auch hier stand ein Tweet von Standard-Redakteur Markus Sulzbacher, der uns aber per Mail untersagt hat, seine Beiträge einzubetten (Aktualisierung 20:25 Uhr)

18:12 Uhr: Nervöse Linke wegen unverpixelter Fotos

Die Linksaktivisten geben sich auch diesmal besonders öffentlichkeitsscheu – üblicherweise haben sie dafür gute Gründe. Apfelstrudel gibt's übrigens angeblich beim Gala-Dinner in der Hofburg als Nachspeise…

18:01 Uhr. Antifa muss pünktlch ins Bett

Politikberater Heimo Lepuschitz erinnert die Demonstranten daran, was sie Mutti versprochen haben.

17:55 Uhr: Anschlag auf FPÖ-Parteilokal im 15. Bezirk

Die kriminellen Elemente aus der Gruppe der Ballgegner sind meist auch vor und nach der Kundgebung selbst aktiv – so auch diesmal. Eben erreicht uns die Meldung, dass in der Nacht auf heute das Parteilokal der FPÖ im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus mit Farbbeuteln attackiert wurde.

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17:47 Uhr: Auch linksradikale Grün-Gemeinderätin Hebein auf der Demo

Wie nicht anders zu erwarten, ist auch die Grün-Gemeinderätin Birgit Hebein aus Wien, eine der erbittertsten Gegnerinnen des Balls, auf der Demo.

Vor wenigen Tagen machte sie mit einem reichlich wirren Tweet über Marine Le Pen im "Beisl" auf sich aufmerksam. Wir haben berichtet:

24 Stunden vor Akademikerball: Kaum Interesse an Gegendemo, Grüne Lokalpolitikerin fabuliert über „Le Pen im Beisl“

17:44 Uhr: Galadinner beim Akademikerball begonnen

In der Hofburg hat das Galadinner begonnen. Schon dazu ist der Andrang sehr groß.

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17:32 Uhr: Standard enttäuscht über geringe Demo-Beteiligung

So sehr dem Standard-Mann vor Ort die rosa Ponys gefallen, der offizielle Twitter-Account der Zeitung ist doch ein wenig enttäuscht über die bisher sehr schwache Demo-Beteiligung.

17:28 Uhr: Das große Los gezogen: Als Standard-Journalist auf der Demo

Markus Sulzbacher ist der Glückliche aus der Redaktion des Linksblattes, bei dem heute wohl berufliche und private Interessen sehr nahe beeinander sind. Er hat auch schon ein schönes Motiv entdeckt:

Ein rosa Pony, das wir leider nicht herzeigen dürfen, weil er uns per Mail untersagt hat, seine Tweets einzubetten (aktualisiert um 20.24 Uhr)

17:23 Uhr: Diese Organisationen und Politiker riefen zu Protesten auf

Für den Fall, dass es auch heute wieder zu Gewaltexzessen im Zuge der Demo kommen sollte, hier eine Liste der Organisationen und Politiker, die in den letzten Tagen mit Presseaussendungen zu den Protesten aufgerufen haben:

17:10 Uhr: Antifa-Fotograf in Stellung

Der für zahlreiche linke bis linksextreme Medien arbeitende Journalist Michael Bonvalot liefert erste Fotos von ankommenden Ballgästen. Wir versprechen: Von uns wird es bessere Ballfotos geben.

17:05 Uhr: Die üblichen "Fake News" zum Ball im ORF

Die übliche Schuldumkehr findet auch diesmal wieder im ORF statt. Auf der Webseite des ORF Wien heißt es im Titel "Akademikerball bringt Verkehrsbeeinträchtigung". Auf den Hinweis eines Gebührenzahlers, "auch der ORF Wien sollte wissen, dass nicht der Ball oder seine Gäste Beeinträchtigungen bringen, sondern die – in der Vergangenheit regelmäßig gewalttätigen – Gegendemonstranten" reagierte Chefredakteur Paul Tesarek den ganzen Tag lang überhaupt nicht. Der Artikel blieb unverändert. Resümée des Gebührenzahlers in einem zweiten Mail:

Der ORF Wien gefällt sich also in der Verbreitung von Fake News….
Überrascht zwar nicht, aber ist trotzdem eine Zumutung für Gebührenzahler!

Als Lektüre zwischendurch empfehlen wir, dazu passend, unsere brandneue Fake News Wochenschau zum Thema: Unberechenbar, unbeliebt und autoritär – So diskreditieren die Medien Donald Trump

16:54 Uhr: autonome antifa [w] rechtfertigt Gewalt

In den vergangenen Jahren waren unter den Gegendemonstranten immer auch Gewalttäter, besonders im berüchtigten "Schwarzen Block", zu dem auch die Gruppe "autonome antifa [w]"  gezählt wird. In einem Facebook-Beitrag rechtfertigt sie auch vor der heutigen Demo Gewalt und begründet dies mit der Ankündigung von Innenminister Sobotka, geschäftsschädigende Demonstrationen künftig zu untersagen. Wörtlich heißt es in dem Text der Linksextremisten:

Gerade in solchen Situationen ist der immer lauter werdende Ruf nach „Distanzierung“ und „Gewaltverzicht“, wie er pünktlich um die Proteste gegen den rechtsextremen Akademikerball zu vernehmen ist (sich mittlerweile aber vor und nach jeder linken Demo finden lässt) eine Unverschämtheit.

16:45 Uhr: Polizei dokumentiert Einsatz in neuem YouTube-Kanal

Die Exekutive hat unter "Polizei Österreich bewegt" einen eigenen YouTube-Kanal eingerichtet, in dem sie auch über den Einsatz zur Sicherung des Akademikerballs berichten will. In linken Kreisen hat das zu viel Kritik geführt.

16.36 Uhr: Willkommen aus der unzensuriert.at-Redaktion

Wir beginnen unsere Berichterstattung eine halbe Stunde bevor die ersten Ballgäste in der Hofburg erwartet werden. Ab 17.00 Uhr findet dort ein den Ballabend einleitendes Galadinner statt. Auch die Gegendemonstranten sammeln sich um 17.00 Uhr, und zwar beim Schottentor. Die Kundgebung der Initiative "Jetzt Zeichen setzen" am Ballhausplatz dürfte erschütternd schlecht besucht sein.

Der Ball und seine Gegner – Was heute wo los ist

Heute, Freitag, steigt im glanzvollen Rahmen der Hofburg der 5. Wiener Akademikerball. Die traditionsreiche Tanzveranstaltung lockt Jahr für Jahr Gäste aus ganz Österreich und auch zahlreiche aus der Bundesrepublik Deutschland und anderen europäischen Staaten nach Wien. Neben der FPÖ-Prominenz und ihren Gästen versammeln sich insbesondere die Mitglieder von national-liberalen Studentenverbindungen zum Tanz. Von deren jungen Aktiven wird auch die Eröffnung gestaltet, die für 21.00 Uhr angesetzt ist.

„Offensive gegen Rechts“ marschiert durch die Innenstadt

Um diese Zeit sind die Gegner des Balls bereits lange auf den Beinen. Um 17.00 Uhr startet die „Offensive gegen Rechts“ an der Hauptuniversität und zieht durch die Innenstadt zum Stephansplatz (natürlich durch die Wipplingerstraße, wo auf Nummer 23 die "Antifa" ihr "w23"-Quartier hat). Ab diesem Zeitpunkt gilt rund um die Hofburg eine polizeilich verhängte Sperrzone. Demoroute und Sperrzone sind in der hier verlinkten APA-Grafik ersichtlich.

Nach zwei Rückziehern von Demonstrationsveranstaltern ist das die einzige marschierende Kundgebung. Ihr Motto: „Burschiball anfechten! Solidarität statt Hetze!“. Angemeldet sind dafür bis zu 2.000 Teilnehmer. Das Polizeiaufgebot zum Schutz der Ballbesucher beläuft sich auf 2.700 Mann.

Gewaltbereitschaft regelmäßig unter linken Demonstranten

Als Begründung für den Demonstrationszug dient in erster Linie das Feindbild FPÖ. Groteskerweise verweist die „Offensive gegen Rechts“ als Legitimationsgrund ihres Protestes auf die Gewaltbereitschaft der „Rechtsextremen“, wobei seit Jahren sich nur das linke Demonstationslager durch Gewalttätigkeiten auszeichnet.

Zeichen setzen am Ballhausplatz

Außerdem wird es schon um 16.00 Uhr am Ballhausplatz zur „Buntgebung & Tanz für Vielfalt, Weltoffenheit & Menschlichkeit“ kommen. Veranstalter ist die Plattform „Jetzt Zeichen setzen.“ Diese sieht ihr Handeln als Reaktion auf die Erstarkung rechter Politik im Kontext der durch die Massenmigration ausgelösten Staatskrise.

Auch der Austausch verschiedener rechter Parteien ist aus Sicht der „Buntgebung“ nicht hinzunehmen. Besonders empört ist man aber naturgemäß über den Veranstalter des Balles, die FPÖ. Zumindest in der Ankündigung (Motto „Keine Normalisierung des Rechtsextremismus!“) ist von einem „friedlichen Zeichen“ die Rede.

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