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Der weltberühmte Pariser Louvre war Schauplatz eines terroristischen Zwischenfalls mit islamistischem Hintergrund.

3. Feber 2017 / 18:56 Uhr

Französischer Soldat stoppt Angreifer mit Machete im Zentrum von Paris durch Schuss

Terroralarm in Paris: Ein Mann stürmte, mit einer Machete bewaffnet, auf eine Gruppe von Wachsoldaten zu und rief „Allahu Akbar“. Der Angreifer wurde bei dem Zwischenfall schwer verletzt. Eine weitere verdächtige Person hat man festgenommen.
    
Terrorverdächtiger mit Machete im Louvre

Medienberichten zufolge ereignete sich der Angriff am Freitagvormittag in einem Stiegenhaus, das von einem Platz neben dem Pariser Kunstmuseum Louvre in ein unterirdisches Einkaufszentrum führt. Dort soll der Verdächtige versucht haben, mit zwei  Rucksäcken in den Museums-Verkaufsstand einzudringen. Als Wachsoldaten ihn daran hindern wollten, wurden sie vom Terrorverdächtigen mit einer Machete attackiert.

Soldat eröffnet das Feuer, tötet den Angreifer aber nicht

Als der mutmaßliche Terrorist auf die Soldaten losstürmte, eröffnete einer von ihnen das Feuer und verletzte den Angreifer schwer. Ein anderer Soldat soll am Kopf leicht verletzt worden sein. In den beiden Rucksäcken soll von den Sicherheitsbehörden kein Sprengstoff vorgefunden worden sein. Die Exekutive vermutet derzeit eher eine Aktion eines Einzeltäters.

Aufgrund der „Allahu Akbar“ Rufe des Angreifers gehen die Behörden von einem terroristischen Hintergrund der Tat aus. Der französische Premierminister Bernard Cazeneuve bezeichnete den Vorfall als "Angriff mit offensichtlich terroristischem Charakter".  

Gelände wurde geräumt, Besucher kontrolliert

Unmittelbar nach dem Vorfall wurde das Gelände um den Louvre geräumt und abgeriegelt, das Museum geschlossen. Rund 250 Besucher mussten zunächst im Museum bleiben.

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