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Moscheen mit Minaretten werden bald auch in Sachsen ein gewohnter Anblick sein.

5. Feber 2017 / 08:57 Uhr

Viel Geld für Moscheen: Muslimbrüder ebnen der Scharia in Deutschland den Weg

Ziel der Muslimbrüder (oder auch Muslimbruderschaft), eine der einflussreichsten und aktivsten sunnitisch-islamistischen Bewegungen, ist die Einführung der weltweiten Scharia. Daher ist auch das heutige Deutschland mit seiner extremen Einwanderung mohammedanischer Bevölkerungsgruppen Operationsgebiet dieser ersten revolutionären islamischen Bewegung, die etwa in Ägypten verboten ist und dort als Terrororganisation gilt.

Sächsische Begegnungsstätte als Tarnorganisation

Wie das Sächsische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) feststellt, beobachtet man derzeit einen zunehmenden Einfluss der radikal-islamischen Muslimbrüder im deutschen Bundesland Sachsen, um ihre Vorstellungen eines politischen Islam zu verbreiten. Dazu bedienen sie sich Organisationen wie der Sächsischen Begegnungsstätte (SBS), die vorgibt, eine Verbindung zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den Migranten auf lokaler und regionaler Ebene herstellen zu wollen. Man argumentieren damit, dass es für die im Zuge der Migrationsbewegung nach Deutschland gekommenen Mohammedaner zu wenig Gebetsstätten in Sachsen geben würde.

Ziel ist die Scharia in Deutschland

Zwar meinte der Verfassungsschützer und Präsident des LfV, Gordian Meyer-Plath, dazu, dass diese Aktionen zwar nichts mit Salafismus oder islamischen Terror zu tun hätten, doch das „Ziel der Muslimbrüder ist die Scharia in Deutschland“. Und in dieser werden zentrale Werte der freiheitlichen, demokratischen Grundordnung wie Religionsfreiheit oder Geschlechtergleichheit abgelehnt. Deswegen beobachtet auch der Verfassungsschutz diese Entwicklungen in Sachsen.

Ankauf zahlreicher Immobilien für Moscheen

Dabei wurde festgestellt, dass derzeit massiv Gebäude und Liegenschaften angekauft werden, um Moscheen oder sogenannte "Begegnungsstätten" für Mohammedaner einzurichten, unter anderem in den Städten Dresden, Leipzig, Riesa, Meißen, Pirna, Bautzen und Görlitz.

Augenscheinlich ist ebenso, dass es nicht an finanziellen Mitteln fehlt, diese teuren Geschäfte tätigen zu können. „Die gehen mit einem Haufen Geld durch die Lande und kaufen Liegenschaften.“, berichtete Gordian Meyer-Plath, der ebenso anmerkte, dass diese Gebetsstätten tatsächlich viele Moslems anziehen.

Denn während im Westen Deutschlands verschiedene moslemische Verbände um die mohammedanischen Zuwanderer buhlen, fehlt diese Auswahl im Osten, weswegen die Muslimbruderschaft scheinbar versucht, „in dieses Vakuum vorzustoßen“.

Islam-Begegnungsstätten sehen sich "apolitisch"

Natürlich wies die Sächsische Begegnungsstätte die Beobachtungen des Landesamts für Verfassungsschutz zurück, und ein Gesellschafter dieser „multikulturellen Begegnungsstätte“ namens Muhammed-Ronald Wellenreuther erklärte, dass die SBS einen "apolitischen Islam" vertreten würde und zu hundert Prozent hinter den Prinzipien der Demokratie stünde. Allerdings gab er zu, dass unter den Mitgliedern der SBS sowohl Vertreter eines konservativen, aber auch des progressiven Islam stünden.

Weiters meinte der vor etwa 20 Jahren zum Islam konvertierte Wellenreuther, dass man sich in der Mitte positioniere. Auch bestätigte er, dass die SBS tatsächlich auf der Suche nach Liegenschaften in Sachsen, vor allem in ländlichen Regionen, wäre, um dort "Kultur- und Moscheezentren" zu errichten, weil es für ihn dahingehend einen "großen Bedarf" gebe. Damit meint er wohl weniger die ortsansässige Bevölkerung.

Vorbereitung der Deutschen auf ihre Zukunft in der Scharia

Laut ihrer Homepage soll die SBS eine „multikulturelle Begegnungsstätte für alle Menschen, unabhängig ihrer Ethnie, Nationalität, Religion oder Sprache“ sein. Weshalb man dann allerdings so dringend Moscheen benötigt, die nur für eine Religionsgemeinschaft von Belang sind, wird auf dieser Homepage lieber nicht erklärt.

Denn dann müsste man zugeben, dass nach islamischer Vorstellung nur die Scharia gültiges Recht ist, und da kann es ein Nebeneinander von anderen Religionsgemeinschaften sowieso nicht geben. So ist möglicherweise die Absicht der SBS, „eine Verbindung zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den Migranten auf lokaler und regionaler Ebene“ durch Moscheen herzustellen, quasi als Vorbereitung der deutschen Bevölkerung, um zu sehen, wie es einmal sein wird, in einem von der Scharia-Gesetzgebung dominierten Deutschland zu leben.

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