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Tschetschenen gelten als sehr interessiert in Waffentechnik (Bild, historische Waffen in einem Museum in Donetsk).

7. Feber 2017 / 09:00 Uhr

Waffen-Spaziergang auf Donauinsel: 20 Tschetschenen wieder auf freiem Fuß

Eine Maschinenpistole, weitere Faustfeuerwaffen samt zugehöriger Munition, sowie Stichwaffen. Mit diesen „harmlosen“ Gegenständen ging eine Gruppe von 22 Tschetschenen "friedlich" am Donauinselplatz vor dem Schulschiff, benannt nach der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, spazieren (unzensuriert.at berichtete)

Kommentar von Unzensurix

Dummerweise dürften einige beobachtende Passanten dem friedlichen Treiben der Männer zwischen 25 und 47 Jahren misstraut haben und riefen die Polizei, die dieses oben beschriebene Waffenarsenal, welches notdürftig im Schnee vergraben war, fand.

Lieblings-Asylland Österreich

Bei den Spaziergängern handelte es sich um eine Gruppe von Bürgern der Russischen Föderation (konkret aus der autonomen Republik Tschetschenien) die, obwohl dort weder Krieg noch Hunger herrscht, eine besondere Affinität zeigen, in Österreich Asyl bekommen zu wollen und es zumeist auch erhalten.

Von diesen 22 Tschetschenen, die die Polizei aufgrund der Waffenfunde festnahm, sind 16 bereits Asylberechtigte mit Daueraufenthaltsgenehmigung, vier weitere sind Asylwerber, bei denen das Verfahren noch läuft und bei zweien gab es, aus welchen Gründen auch immer, einen negativen Asylbescheid, der sie eigentlich zur Ausreise veranlassen sollte.

20 wieder auf freiem Fuß

Die beiden Letztgenannten sind auch die einzigen, die sich vorläufig immer noch in Gewahrsam befinden, weil man ihnen ein fremdenrechtliches Vergehen nachweisen kann. Die anderen 20 Tschetschenen freilich befinden sich rechtzeitig zu Anfang der Arbeitswoche auf freiem Fuß, wobei allerdings nicht bekannt ist, welcher geregelten Tätigkeit etwa die 16 anerkannten Asylberechtigten nachgehen.

Justiz griff „hart“ durch

Jedenfalls zeigte sich die österreichische Justiz "beinhart" und bedachte alle tschetschenischen Donauinsel-Spaziergänger mit einer Anzeige wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation. Und weil eine der gefundenen Waffen sogar einer konkreten Person zugeordnet werden konnte, erhielt diese eine Person sogar noch zusätzlich eine Strafanzeige nach dem Waffengesetz.

Tschetschenen "nur" Kriminelle, keine Terroristen

Glücklicherweise wissen die Österreicher durch die Information ihres Innenministers Wolfgang Sobotka (ÖVP), dass es sich bei diesen Tschetschenen um keine mohammedanischen Terroristen sondern um ganz "normale" mohammedanische Kriminelle handelt, die nicht die Absicht haben hierzulande einen islamischen Staat zu errichten, sondern ihr Tätigkeitsfeld einzig und allein darauf fokussieren, Österreich mit kriminellen Machenschaften zu bereichern.

Da sie sich nunmehr wieder auf freiem Fuß befinden, werden sich dementsprechende Gelegenheiten wohl alsbald bieten.

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