Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Der einen von den Medien gefeiert, der andere verteufelt: Dennoch kommt Donald Trump beim amerikanischen Volk besser an als zuletzt Barack Obama.

10. Feber 2017 / 18:31 Uhr

Trotz (oder wegen?) Medienhetze: Trump beliebter als Obama

Es vergeht seit Wochen kein Tag, an dem die heimischen Medien sich nicht negativ über den nun amtierenden Präsidenten der USA, Donald Trump, äußern. Penibel und, im Vergleich zum Umgang mit seinem Vorgänger oder anderen Staatspräsidenten, schon fast in lächerlicher Form filtern die Medienkonzerne den kleinsten Anlass heraus, um den Wahlsieger über Hillary Clinton bewusst in ein schlechtes Licht zu rücken. Diese Reaktion auf eine demokratische Wahl kann nur noch als hysterisch, niveaulos und realitätsfremd bezeichnet werden.

Spiegel-Tiefpunkt: Trump als IS-Schlächter

Zuletzt hat der deutsche Spiegel dem Fass den Boden ausgeschlagen, als es Trump als Schlächter der Freiheitsstatue am Cover skizzierte (Ausgabe 6/2017). Was hier von vielen Medien betrieben wird, ist nichts anderes als die Kriminalisierung und Dämonisierung eines demokratisch gewählten Präsidenten. Jene Medienwelt, welche vor Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed zurückschreckt, in dessen Namen die IS-Schlächter Kopf um Kopf abschneiden, hat keine Probleme damit, den Präsidenten der USA als einen solchen Schlächter darzustellen und zu entmenschlichen.

Amerikaner sehen ihr Land auf dem richtigen Weg

Doch die Kampagne greift nicht, zumindest nicht in den USA, denn die Beliebtheit Trumps unter den Amerikanern reißt nicht ab. Im Gegenteil: Die letzte IBD/TIPP-Umfrage verdeutlicht, dass 50 Prozent der Amerikaner finden, dass ihr Land „auf dem richtigen Weg“ sei. Die Welt schreibt dazu:

Seit dem Wahlerfolg Trumps Anfang November zeigt sich bei der Richtungsfrage von IBD/TIPP ein deutlicher Trend. Ende November und Anfang Dezember wähnten 38 Prozent der Befragten die USA auf dem richtigen Weg, 59 Prozent sahen dies anders. Anfang Januar verringerte sich der Abstand auf 42 zu 55 Prozent. Nun hat sich das Verhältnis umgekehrt.

Solch eine Zufriedenheit gab es im Übrigen seit über zehn Jahren nicht mehr, also kein einziges Mal während der Amtszeit Barack Obamas.

Klare Mehrheit für Einreisebann

Eine Umfrage von Rasmussen Reports bestätigt diese Werte: 57 Prozent befürworten den Einreisebann für bestimmte muslimische Länder, nur 33 Prozent kritisieren diesen Schritt. Außerdem lehnen 62 Prozent der Befragten den ehemaligen Plan Obamas, zehntausende Migranten aus dem Nahen Osten und Afrika aufzunehmen, ab und bewerten diesen als Sicherheitsrisiko.

Tageswerte Trumps besser als bei Obama

Rasmussen Reports fragt ebenso seit Jahren jeden Tag die Beliebtheit des amtierenden Präsidenten ab – und auch hier passen die Umfragewerte so gar nicht in die linksgesteuerte Medienlandschaft. Seit seiner Amtseinführung fiel der Beliebtheitswert Trumps nie unter 51 Prozent. Im Durchschnitt (20.Jänner – 8. Februar) äußern 54,43 Prozent Zustimmung für Trump. Der neuen Präsident polarisiert dabei sehr stark. Aktuell sprechen sich 38 Prozent vehement für ihn aus, 39 Prozent lehnen seine Politik ebenso entschieden ab.

Zugegeben: Gegen Ende seiner Amtszeit stiegen auch die Werte von Alt-Präsident Obama – doch ermittelt man den Durchschnitt für den Vergleichszeitraum im Vorjahr erhält man lediglich 48,79 Prozent! Zumeist lag Obama unter oder an der 50-Prozent-Marke. Im Allgemeinen rechtfertigen  Barack Obamas Beliebtheitswerte lange nicht das während seiner gesamten Amtszeit spürbare massive Bemühen europäischer  Medien, ihn als Ausnahmeerscheinung im Weißen Haus darzustellen.

Linkes Establishment schlägt mit allen Mitteln zurück

Was soll also die ganze Hetze? Trump ist gewählter amerikanischer Präsident und beliebt. Das Entlarvende an der linken Medieninszenierung ist, dass sie mit demokratischen Wahlen nicht umgehen kann und Verhaltensweisen an den Tag legt, die sie sonst in Dauerschleife verurteilt. Trump hat die linken Gesellschaftsteile aus ihren multikulturalistischen Träumen herausgerissen und mit der harten politischen Realität konfrontiert. Nun zwar wach, aber immer noch taumelnd, versuchen die Mainstream-Medien mit allen Mitteln zurückzuschlagen – von Falschinformationen über Hassbotschaften bis zur offenen Hetze. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie angesichts der Niveau- und Nutzlosigkeit ihrer Instrumente so schnell keinen ruhigen Schlaf mehr finden können.

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