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Hunderte Afrikaner erstürmen zum wiederholten Male die Grenzanlagen in Spaniens Exklave Ceuta.

17. Feber 2017 / 12:00 Uhr

Bis zu 500 Afrikaner sind gewaltsam in die spanische Exklave Ceuta eingedrungen

Rettungskräfte teilten via Twitter mit, dass heute Freitag um 9:25 Uhr hunderte Afrikaner die Grenzzäune der spanischen Exklave Ceuta in Marokko gestürmt haben. Bis zu 500 Personen soll es laut Polizeiangaben gelungen sein, die sechs Meter hohen Grenzzäune zu überwinden. Sowohl unter den Migranten als auch unter den Sicherheitskräften soll es Verletzte geben.

Spanische Exklaven immer wieder Ziel illegaler Migranten

Schon wiederholt war es in der Vergangenheit zu derartigen Massenanstürmen auf die beiden auf dem afrikanischen Kontinent gelegenen spanischen Exklaven Ceuta und Melilla gekommen. Im Dezember letzten Jahres war es rund 400 Migranten gelungen, auf diese Weise spanischen Boden zu erreichen. Ein Ansturm von rund tausend Personen war zuletzt zu Silvester gescheitert.

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