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Der mutmaßliche Sextäter von fünf Buben – ein Flüchling aus dem Jemen – wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.

23. Feber 2017 / 15:36 Uhr

St. Pölten-Land: Asylwerber soll in einem Flüchtlingsheim fünf Kinder sexuell missbraucht haben

Medien schockieren aktuell mit einem Missbrauchsvorwurf in einer Flüchtlingsunterkunft im Bezirk St. Pölten-Land. Ein 17-Jähriger Flüchtling aus dem Jemen steht im Verdacht seit Jahresbeginn mindestens fünf Flüchtlingskinder im Alter zwischen sieben und zehn Jahren sexuell missbraucht zu haben. Die minderjährigen Opfer sollen Buben und allesamt aus Afghanistan stammen, der Betreiber der Einrichtung hat Anzeige erstattet. Der jemenitische Staatsbürger, der alle Vorwürfe bestreitet, wurde am 9. Februar vehaftet und einen Tag danach auf Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt der Landeshauptstadt eingeliefert. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes zu möglichen weiteren Opfern seien im Gange, hieß es am Donnerstag.

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