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Zum Wohle der deutschen Gesellschaft werden künftig Asylwerber in Nahkampftechniken geschult. Symbolfoto

24. Feber 2017 / 07:00 Uhr

Deutsches Bundesinnenministerium fördert Kampfsportausbildung für Asylwerber

Was macht man mit jungen männlichen „Schutzsuchenden“, die sich in Deutschland langweilen? Man schult sie in Kampfsporttechniken.

Integration durch Kampfsport?

Am 25. Februar startet in Naumburg/Saale (Sachsen-Anhalt) ein vom Bundesinnenministerium gefördertes Pilotprojekt. Auf Initiative des Jiu-Jitsu-Verbandes sollen im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ interessierte „Flüchtlinge“ gemeinsam mit deutschen Vereinsmitgliedern künftig in dieser fernöstlichen Kampfkunst unterwiesen werden.

Zunächst soll allerdings Trainern und Vertretern der Vereine die Relevanz dieses Projekts deutlich gemacht werden. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden die teilnehmenden Übungsleiter unter anderem auch dazu belehrt, wie sie mit rassistischen Äußerungen während des Trainings umzugehen haben.

Teilhabe am Asylindustrie-Kuchen

Die vordergründig gutmenschliche Intentionen des Sportverbandes, „Flüchtlinge“ in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, könnte allerdings auch einen pekuniären Zusatzeffekt haben. Die öffentliche Hand lässt sich „Integration“ durchaus etwas kosten. So ist nicht auszuschließen, dass so manche Jiu-Jitsu-Vereinskasse in Sachsen-Anhalt künftig mit Fördergeldern gut gefüllt sein wird.

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