Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Im Hangar-7 am Salzburger Flughafen wird diesmal über Fake News und Lügenpresse diskutiert.

1. März 2017 / 22:31 Uhr

Spannende Diskussion über Fake News und Lügenpresse: Servus-TV bleibt mutiger Linie treu

Servus-TV bleibt bei den Polit-Diskussionen „Talk im Hangar-7“ seiner mutigen Linie treu. Der von Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz finanzierte Sender sorgte zuletzt für Riesenwirbel in der polit-medialen Klasse, weil er mit Martin Sellner und Martin Lichtmesz zwei Vertreter der Identitären Bewegung in die Sendung einlud. Die Einschaltquoten gaben dem Sender Recht. Das Publikum würdigte die couragierte Linie, die etwa ORF-General Alexander Wrabetz für das von ihm geführte Staatsfernsehen kategorisch ausschloss – und dafür einen "Shitstorm" erntete.

Morgen Donnerstag steht eine weitere interessante Diskussion auf dem Programm. Zum Thema „Fake-News und Lügenpresse: Wem kann man glauben?“ versammelt Moderator Michael Fleischhacker eine prominente Runde um sich. Im Ankündigungstext heißt es:

Jeder vierte Österreicher ist der Ansicht, die heimischen Medien würden keine vertrauenswürdigen Informationen bieten (Eurobarometer 2016). Auch die Journalisten selbst gelten als unglaubwürdig. Nur Versicherungsvertreter, Werbefachleuchte und Politiker schneiden in Umfragen noch schlechter ab als die Medienmacher (GfK 2016).

Den Standpunkt des linken Mainstreams werden dabei Falter-Herausgeber Armin Thurnher und profil-Journalistin Ingrid Brodnig einnehmen.

Andere Sichtweisen kann man von folgenden Gästen erwarten:

Roger Köppel, Chefredakteur und Verleger der Schweizer Weltwoche und seit zwei Jahren auch Nationalratsabgeordneter für die Schweizerische Volkspartei (SVP): Der streitbare Journalist, der auch Chefredakteur der Welt war, übte im österreichischen Fernsehen zuletzt vor der Bundespräsidentenwahl heftige Kritik an den Mainstream-Medien und bezeichnete sie nicht nur als „die größten Versager“, sondern implizit auch als Gefahr für die Demokratie.

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Norbert Bolz, deutscher Medien- und Kommunikationswissenschafter an der TU Berlin, hält Politik und Medien immer wieder in Fernseh-Diskussionen den Spiegel vor. 2010 sagte er in der ARD-Sendung „Anne Will“ drei Jahre vor der Gründung der AfD den Aufstieg einer politisch-unkorrekten Alternative voraus. Als Auslöser dafür sah er Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“. Darüber hinaus attestierte Bolz Deutschland fehlende Meinungsfreiheit:

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Stefan Magnet, Medienunternehmer aus Oberösterreich, berät alternative Medien wie zum Beispiel Info-Direkt, das gemeinsam mit unzensuriert.at im Oktober 2016 den höchst erfolgreichen Kongress „Verteidiger Europas“ medial begleitete. Magnet schreibt im Blog seines Unternehmens „Medienlogistik“ immer wieder Beiträge zum Thema der morgigen Servus-TV-Sendung, zuletzt etwa „Das Establishment und seine gleichgeschaltete Meinung“.

Talk im Hangar-7 auf Servus-TV beginnt am Donnerstag, 2. März 2017, um 22.15 Uhr.

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