Flüchtlinge sind Menschen, die froh sind, Krieg und Gewalt entkommen zu sein und dankbar, dass sie von einem Land wie etwa Deutschland aufgenommen und versorgt werden.
Kommentar von Unzensurix
Dass diese Denkweise von Willkommensklatschern mittlerweile ins Reich der Legende gehört, zeigt ein Vorfall aus Haldern (Rheinland), einem Stadtteil der Stadt Rees in Nordrhein-Westfalen. Dort befindet sich auf einem ehemaligen Bundeswehrdepot die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge, ZUE II, die am Freitag und Samstag mehrmals Zielgebiet für Polizeieinsätze war.
Freitagabend kam die Polizei deswegen, weil neun von 18 Migranten aus Schwarzafrika den Autobus, der sie in die Flüchtlingsunterkunft brachte, nicht verlassen wollten. Grund dafür war, dass ihnen die Abgeschiedenheit des kleinen Ortes wenig behagte, zumal man ihnen eingeflüstert haben will, dass sie in eine größere Stadt im Ruhrgebiet kommen sollen. Auch sollen die Flüchtlinge bemerkt haben, dass, als sie ins Gelände des Quartiers hineinfuhren, nicht überall perfekter Telefonempfang war.
Mobiltelefon "lebensnotwendig" für Asylanten
Das zusammen bewirkte die Renitenz, sich zu weigern, die angebotene kostenlose Unterbringung und Versorgung anzunehmen. Denn, so die Argumentation der sogenannten Schutzsuchenden (die einer klassischen Beratung von „Flüchtlingshelfern“ entstammt), in dieser „Einöde“ würde man sie bei einem laufenden Asylverfahren „nicht finden“ und überhaupt, ohne Mobiltelefon könnten sie den Kontakt zu ihren Familien gar nicht aufrechterhalten.
Nach gutem Zureden gelang es den Polizeibeamten, die neun aggressiven Quartier-Verweigerer soweit zu beruhigen, dass diese sich so gnädig zeigten, wenigstens eine Nacht in der Halderner Unterkunft zu verbringen. Dann werde man sehen.
Alkohol – Eisenstangen – Aggression
Zu sehen (und zu spüren) bekam man dann einiges von diesen „Schutzsuchenden“ am nächsten Tag, am Samstag. Weil die Flüchtlingsunterkunft offenbar doch nicht so abgeschieden liegt, konnten sich acht der Migranten aus Togo und Ghana (18 bis 28 Jahre) in Haldern mit reichlich Alkohol eindecken, den sie gleich konsumierten.
Auf dem Rückweg zu ihrem ungeliebten Quartier bewaffneten sie sich mit Eisenstangen und bedrohten damit das Sicherheitspersonal von ZUE II derart massiv, dass sich die Bedrohten im Wachraum einschlossen. Nun wurden die Eisenstangen gegen das Sicherheitsglas des Wachraumes eingesetzt, das aber standhielt. Daher musste der Waschraum, weitere Scheiben, diverses Mobiliar und anderes dran glauben. Als Spur der Verwüstung blieben – unter anderem – etwa 30 (!) zerborstene Scheiben zurück.
Polizist schwer verletzt – Anzeige auf freiem Fuß
Als die vom in die Enge getriebenen Wachpersonal verständigten Polizeieinheiten (Kreis Kleve Polizei, Bundespolizei) eintrafen, gelang es ihnen, acht Randalierer festzunehmen, wobei ein Festgenommener derartig gewalttätigen Widerstand leistete, dass ein Polizeibeamter schwer verletzt wurde. Die Festgenommenen wurden in die Justizvollzugsanstalt Kleve gebracht, in der sie allerdings nicht lange zu verweilen hatten.
Nachdem sie wegen Schweren Landfriedensbruchs, Widerstands, Bedrohung, Körperverletzung und Sachbeschädigung angezeigt wurden und ein Strafverfahren eingeleitet worden ist, sind die acht Männer wieder auf freien Fuß entlassen worden. Und in ihr ungeliebtes Asylquartier müssen sie ebenso nicht zurück und werden nun anderswo kostenlos versorgt.
Angst vor Postings im Netz
Statt dass man eine sofortige Abschiebung der Männer fordert, macht sich die Neue Ruhr Zeitung darüber Gedanken, dass in den sozialen Netzwerken die Freilassung der Gewalttäter, besonders des Hauptschlägers, durch besorgte Bürger nicht goutiert wird (aber keine Angst, liebe Gutmenschen, der Aufstand in Haldern hat mit Sicherheit keinen Einfluss auf das laufende Asylverfahren. Die Herrschaften dürfen mit höchster Wahrscheinlichkeit für immer in Deutschland bleiben).
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