Dass die Medien den Opfern von Anschlägen oder Übergriffen kein Gesicht geben, wenn es sich bei den Tätern um Ausländer handelt, ist bekannt und wurde bereits an dieser Stelle thematisiert. Besonders schmerzlich ist das für die Verwandten der Opfer, die sich über mangelnde Anteilnahme der Politiker zutiefst betroffen zeigten, was sogar beim Berliner Terroranschlag am Weihnachtsmarkt der Fall war. Bei der Axtattacke in Düsseldorf am Hautbahnhof letzte Woche, unzensuriert.at berichtete, ist es wohl auch nicht anders.
Mutter von Axt-Opfer zeigt verletzten Sohn auf facebook
Das ist auch der Grund, warum die Mutter eines Opfers nun ein Foto ihres verletzten Sohnes auf facebook veröffentlicht hat und dabei die Medien kritisiert.
So liegt mein Sohn Domenico in der Uni auf der Intensivstation…
Amoklauf in Düsseldorf am HBF
Man hat ihm von hinten eine Axt in den Kopf geschlagen… Wurde lange operiert
Die Medien spielen alles runter
Das ist schlimm und unverständlich
Ihr dürft das auch gerne teilen …
Ich liebe Dich mein Sohn
So macht die Mutter mit dem Foto ihres beinahe ums Leben gekommenen Sohnes auf die schreckliche Tat aufmerksam, wo ein „geistig verwirrter“ Täter mit einer Axt wahllos Passanten angegriffen hat und dabei neun Menschen verletzte. Drei davon schwer, darunter ein 13-jähriges Mädchen und der schwer verletzte Domenico, als dessen Mutter Claudia Letizia auf facebook schreibt.
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Dieser liege nach dem Axt-Angriff und einer darauffolgenden, langen Operation auf der Intensivstation und laut Bericht im Blick lag er nach der Attacke mehrere Stunden im Koma und bekam zeitweise künstliche Nahrung über eine Sonde verabreicht.
Der Täter: Fatmir H., ein 36-jähriger Kosovare, der 2009 eingereist ist und mit einer Aufenthaltsberechtigung als Asylwerber in Deutschland gelebt hat. Die Herkunft und der Name deuten darauf hin, dass er Moslem ist.
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