Ein Bericht in der Kronen Zeitung ist Grundlage für eine parlamentarische Initiative von FPÖ-Tierschutzsprecher Josef Riemer: Die Spinnenart Schwarze Witwe ist auf dem Weg von Australien zu uns. Mittels Frachtschifftransporten kommen einzelne Exemplare immer wieder auf dem internationalen Seeweg nach Europa und auch bis nach Österreich.
Durch im Jahresmittel erhöhte Temperaturen können sich Schwarze Witwen aber auch andere exotische Spinnenarten in Gärten und Räumen halten. Damit besteht auch eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben von Mensch und Tier in Österreich.
Schwarze Witwe: Neue Gesundheitsministerin soll informieren
Auf dieser Gefährdungsgrundlage möchte der FPÖ-Abgeordnete Riemer nun detaillierte Auskunft über die Lageeinschätzung und die Gegenmaßnahmen durch das zuständige Gesundheitsministerium. Die frisch im Amt befindliche Gesundheitsministerin Joy Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) muss nun binnen zwei Monaten dem Nationalrat Rede und Antwort darüber stehen, welche Maßnahmen in Österreich bzw. Europa getroffen werden, um eine Invasion der Schwarzen Witwe aufzuhalten bzw. einzudämmen.
Gleichzeitig möchte der FPÖ-Tierschutzsprecher auch wissen, wie viele Fälle bisher in diesem Zusammenhang bereits aufgetreten sind und welche Folgen sie hatten.
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