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Zwei mit Drogen und Alkohol vollgepumpte Migranten stießen einen Dresdner vor die einfahrende S-Bahn (Symbolbild).

20. März 2017 / 19:24 Uhr

Asylwerber treten Arbeiter vor einen Zug: Dresdener Staatsanwalt sieht keinen Haftgrund

Es war ein Tag wie jeder andere, an dem der 40-jährige Arbeiter Ende der vorigen Woche frühmorgens in einen Zug steigt, um rechtzeitig bei seinem Chef zu sein. Um 4.45 Uhr steigt er an der Dresdener S-Bahn-Station Zschachwitz aus und wird von zwei alkoholsierten Ausländern nach Feuer gefragt. Er hatte kein Feuer, betonte, dass er zur Arbeit müsse und schob sein Fahrrad neben sich am Bahnsteig her.

Besoffen und unter Drogen

Plötzlich wird er geschubst, sein Fahrrad gegen ihn geworfen, und er stürzt einen Meter tief in das Gleisbett. Der 23-jährige Marokkaner tritt aggressiv auf ihn ein, der 27-jährige Libyer  – beiden standen zu dem Zeitpunkt auch unter Drogen – tat es ihm gleich.

Auf die Gleise gestoßen und ins Gesicht getreten

Verzweifelt versuchte der Mann, sich wieder aufzuraffen und auf den Bahnsteig zu gelangen. Doch die beiden hinderten ihn durch weitere Tritte gegen sein Gesicht und den Körper daran. Und plötzlich fuhr die S-Bahn ein. Der Arbeiter schloss bereits mit seinem Leben ab, der Lokführer zog aber geistesgegenwärtig die Notbremse und blieb nur haarscharf vor dem Mann stehen.

Staatsanwaltschaft ließ die Täter wieder laufen

Die beiden Täter konnten entkommen, aber kurze Zeit später aufgegriffen werden. Die Staatsanwaltschaft entließ die beiden bereits amtsbekannten Ausländer jedoch nach wenigen Stunden wieder auf freien Fuß. Nun wird wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

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