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Der US-Fahrdienst UBER, schärfster und meistgehasster Konkurrent heimischer Taxler, verliert laufend Spitzenmanger.

22. März 2017 / 06:49 Uhr

UBER: Nummer Zwei Jeff Jones verlässt das US-Unternehmen

Rund geht es beim US-Fahrdienst UBER jetzt auch innerhalb der Führungsetage. Nur sechs Monate nach dem Eintritt in die Geschäftsleitung von UBER kehrte Jeff Jones dem Unternehmen wieder den Rücken. Gegenüber der Online-Plattform Recode soll Jones seinen Schritt mit der Unvereinbarkeit seiner bisherigen Laufbahn mit den Geschäftspraktiken von UBER erklärt haben.

UBER-Chef Travis Kalanick erklärte das Ausscheiden von Jones mit der Suche nach einer neuen Managerpersönlichkeit für die Leitung von UBER.  Jones war erst im August 2016 vom US-Handelsriesen Target, wo der die Position des Marketingschefs einnahm, zu UBER gewechselt.

UBER: Auch Marketing- und Sicherheitsexperten verließen die Firma

Damit nicht genug, haben im Laufe des März 2016 auch der Marketingchef Ed Baker und der führende Sicherheitsexperte Charlie Miller den US-Fahrdienst UBER verlassen. Auch in der Außenwirkung hat UBER in den letzten Wochen und Monaten immer mehr an Boden verloren. In diesem Zusammenhang war sowohl vom Verdacht des illegalen Technologietransfer als auch vom Einsatz von Software gegen Behördenkontrolleure immer wieder die Rede. 

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