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Toilettenpapier wird mittels Gesichtsscan in China für Benutzer rationiert.

23. März 2017 / 10:21 Uhr

China: Toilettenpapier wird erst nach Gesichtsscan ausgegeben

Toilettenpapier ist in der Volksrepublik China ein knappes Gut. Deshalb greifen öffentliche Institutionen jetzt sogar zu Einrichtungen, wie einem Gesichtsscan, um den unbefugten Gebrauch zu verhindern. Prominentes Beispiel ist der Himmelstempel in Peking, wo Touristen nur mehr gegen Gesichtserkennung die Entnahme von Toilettenpapier durchführen können. Damit will man den in China weit verbreiteten Klopapierdiebstahl unterbinden. 

Um ein 60 cm langes Klopapier zu erhalten, muss der Toilettenbenutzer sein Gesicht scannen. Erst nach dem Abwarten einer Zeitspanne von neun Minuten, kann derselbe Benutzer wiederum Toilettenpapier benutzen.

Alarm für Toilettenbenutzer: Scan kann auch nicht funktionieren

Um den technisch aufgerüsteten Toilettenspender nicht hinters Licht führen zu können, muss das zu scannende Gesicht ohne Hut oder Brille sein. Die Hochtechnologie hat aber auch ihre Schwierigkeiten. So soll es immer wieder zu Funktionsstörungen gekommen sein, wodurch Nutzer mehrere Minuten auf ihr Toilettenpapier warten mussten. So wird der Toilettengang zum Glücksspiel. 

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