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HC Strache wies den frechen “Schutzsuchenden” zurecht. Der muss noch ein wenig nachdenken, was ihm dazu einfällt.

30. März 2017 / 18:25 Uhr

“Rotzfrech”- HC Strache weist Pöbel-Asylanten zurecht

Seine Forderungen sind so dreist, dass man zunächst an Satire denkt. Was der Asylant Aras Bacho in den Krawallzeitungen Huffington Post und Österreich seit geraumer Zeit von seinen Gastgebern verlangt, ist abenteuerlich und könnte selbst einschlägig bekannte Gutmenschen-Organisationen wie SOS Mitmensch oder Pro Asyl noch zu gesteigerter Willkommenskultur inspirieren.

Arabische Straßenschilder und Gratis-Smartphones

Unzensuriert.at berichtete bisher etwa über des jungen Syrers Wunsch nach arabischen Straßenschildern in Deutschland, nach kostenlosen Smartphones für jeden Flüchtling und nach dem in einem Interview geforderten Verbot patriotischer Parteien wie der FPÖ oder der AfD.

Deutschland ist sehr schön

Diese beiden Parteien haben es Aras Bacho auch in seinem jüngsten Werk angetan. Auf oe24.at ist sein naiv-impertinentes Geschreibsel unter dem Titel „Syrischer Flüchtling hat eine Nachricht an die FPÖ“ nachzulesen. Eine Kostprobe:

Bitte mischt euch nicht mehr in unsere Angelegenheiten ein. Wir Flüchtlinge besitzen auch einen Mund und können sprechen. Warum sollten wir nicht nach Deutschland passen? Deutschland ist sehr schön.

Demonstrieren nur für mehr Flüchtlinge erlaubt

Schließlich will uns der unverfrorene Gast auch noch vorschreiben, wofür wir unser Versammlungs- und Demonstrationsrecht gebrauchen dürfen und wofür nicht:

Geht auf die Straßen zum Demonstrieren, wenn ihr wollt, aber nicht gegen Flüchtlinge. Sagt: „Wir wollen mehr Flüchtlinge aufnehmen und wir sind hilfsbereit.“

„Über eine Rückmeldung höchstpersönlich von Frauke Petry und Heinz Christian-Strache würde ich mich freuen“, schließt Bacho.

HC Strache liest Bacho die Leviten

Auf die des FPÖ-Obmanns musste er nicht allzu lange warten. Auf Facebook lehrte ihn Strache zunächst einige Grundlagen der Debatte wie den Unterschied zwischen Asyl und Migration und die Grundzüge von Integration als Bringschuld der Zugewanderten. Der FPÖ-Chef erinnerte den Flüchtling überdies daran, dass die ältere Generation Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut hat, und empfahl ihm, einen ähnlichen Beitrag für sein Heimatland Syrien zu leisten. Und viertens, so Strache wörtlich:

Ich finde Ihren Beitrag gelinde gesagt „rotzfrech“. Wenn Sie nicht verstehen, was das bedeutet, dann lassen Sie sich es übersetzen.

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