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Das traute Heim ist für Einheimische kaum noch leistbar – für arbeitslose Einwanderer gibt es dafür Zinszahlungs-Garantie.

6. April 2017 / 15:00 Uhr

Wahnsinn Wiener Wohungsmarkt: Pünktliche Mieten für Migranten, Mietwucher für Wiener

Wohnungsmieten, vor allem in Wien, werden immer unerschwinglicher. Sogenannte „Wohn-Klos“ von 20 Quadratmetern werden bereits um 400 Euro pro Monat (!) angeboten, ein 30-Quadratmeter-Palast kostet schon stolze 600 Euro. Für eine (befristete) 60-Quadrameter-Hauptmiete legt man in einer halbwegs attraktiven Lage schon gut und gern einen Tausender hin. Junge Wohnungssuchende, Studenten oder Familien können da immer öfter nicht mehr mithalten. Weil unter den Wohnungssuchenden aber immer mehr Migranten oder „Flüchtlinge“ sind, gibt es natürlich schon Initiativen, die dieser Klientel gegenüber Österreichern Vorteile garantieren.

Verein garantiert Vermietern, dass Migranten Miete pünktlich zahlen

Ein gutes Beispiel dafür ist der Verein „Insel“, der Vermietern garantiert, dass arbeitslose Asylanten ihre durch AMS oder Sozialamt, also durch Steuergelder, finanzierten Mieten auch bezahlen. Im Werbetext heißt es da etwa:

Ein wichtiger Teil unseres Engagements ist die Unterstützung von Menschen mit Asylstatus bei der Wohnraumsuche. 18 junge Männer konnten mit unserer Hilfe innerhalb des letzten Jahres ihr erstes Zuhause in Österreich mit offiziellem Mietvertrag beziehen. Ohne Hilfe haben es volljährige junge Männer, die noch keinen fixen Arbeitsplatz vorweisen können, besonders schwer. Wir sind mit allen Vermietern regelmäßig in Kontakt und freuen uns sehr über ausschließlich positives Feedback.

Glücksfall Abdullah, Ashra, Said, Mostafa & Co.

Im weiteren Text werden drei angebliche Vermieter zitiert, die ach so glücklich sind, dass sie an „Abdullah und Arash“ oder an „Mostafa, Taher, Said und Gholam“ vermieten dürfen, weil diese ja so nett, so gesittet, sauber und lieb sind – und vor allem die Miete pünktlich bezahlen. Kein Wunder, haben Abdullah & Co. doch einen Verein hinter sich, der zu seinen Unterstützern – laut Homepage – potente Unternehmen wie die Erste Bank zählt. Ein angeblicher Brief eines Vermieters wird da noch konkreter:

Ich vermiete seit vielen Jahren eine kleine Wohnung im 14. Bezirk. Ich hatte bereits unterschiedlichste Mieter und leider auch schon zahlreiche Schwierigkeiten (unpünktliche Bezahlung der Miete, Probleme mit der Polizei, etc.). Seit Februar 2016 vermiete ich die Wohnung an 2 Flüchtlinge und bin bis dato sehr zufrieden. Keine verspäteten Mieteinzahlungen, keine Troubles im und außer Haus, die beiden halten alles sehr sauber und haben eine gesunde Wertschätzung bezüglich der Wohnung und des Inventars, so wie es sich gehört.

Einheimische am Wohnungsmarkt zunehmend unter Druck

Lässt man den salbungsvollen Sermon rund um die „Insel“-Aktivitäten weg, ergibt sich folgendes Bild: Junge oder sozial schwache Einheimische geraten am Wohnungsmarkt immer mehr unter Druck, weil sie sich die gegenüber den stagnierenden Löhnen exorbitant steigenden Mieten nicht mehr leisten können. Junge, meist sogar illegale Einwanderer werden hingegen maximal unterstützt, damit sie hier arbeitslos wohnen können.

Auch die Caritas bietet sich bereits an, für ihre "Schäfchen" ein Mietverhältnis einzugehen und die pünktliche Bezahlung der Miete quasi zu garantieren.

Makler dürfen "Flüchtlinge" nicht abweisen

Unzensuriert-Recherchen bei Immobilienmaklern ergaben, dass sich diese der mittlerweile gesetzlichen Verpflichtung (!), „Flüchtlinge“ nicht abweisen zu dürfen, bereits zunehmend mit Inseraten behelfen, die Migranten abschrecken, etwa „nur für Singles“, „Studenten-WG-Wohnung“, „Pärchen-Hit“. Denn nicht jeder Vermieter will an Mustafa & Co. vermieten, da in der Realität die Erfahrungen mit solchen Mietern ziemlich durchwachsen sind.

Auch in Gemeindebauten regiert die Migrantenbevorzugung

Der Wahnsinn auf dem Wiener Wohnungsmarkt könnte der rot-grünen Stadtregierung noch ein böses Erwachen bringen, zumal ja auch die Gemeindewohnungen massenhaft an Ausländer oder eingebürgerte Migranten vergeben werden. Und weil in vielen alten Gemeindbauten zwar sanierungsbedingt erhöhter Zins kassiert wird, ohne dass aber Sanierungen stattfinden.

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