Von gleich zehn „jungen Männern“ wurde eine 24-jährige Frau vor einigen Wochen in einem Zug in Mannheim (Baden-Württemberg) massiv belästigt. Während Mainstreammedien wie etwa Spiegel, Focus oder Welt keinerlei Informationen zur Täterherkunft nannten, stellte sich auf Nachfrage von unzensuriert.de bei der zuständigen Polizeidienststelle heraus, dass der Hauptverdächtige ein türkischer Staatsbürger ist. Damit nicht genug, griffen er und seine neun Kumpanen einen 28-jährigen Deutschen, der dem Mädchen zu Hilfe kommen wollte, derart massiv an, dass er schwere Verletzungen davontrug.
Zivilcourage fast mit dem Leben bezahlt
Obwohl sich der „Einzelfall“ schon vor einige Wochen zugetragen hatte, schaffte es erst die Brutalität der Angreifer gegenüber dem couragierten Mann in die Medien. Nachdem sie ihn niedergetreten hatten, stiegen sie auf die Sitzbank und sprangen sogar mit Anlauf auf seinen Kopf. Er zog sich mehrere schwere Knochenbrüche zu.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Identifizieren konnte das weibliche Opfer bisher drei 18-jährige Burschen, die als Haupttäter gelten. Sieben weitere Männer werden nach dem Abschluss der auf Hochtouren laufenden Ermittlungen je nach Tatbeitrag auf freiem Fuß angezeigt werden.
Polizei verweigert Information über Migrationshintergrund
Zwei der Hauptverdächtigen befinden sich bereits in Haft, ein weiterer unbekannter Herkunft ist noch flüchtig. Einer der Haupttäter ist türkischer Staatsbürger, der andere Deutscher – ob mit oder ohne Migrationshintergrund, wollte die Polizei gegenüber unzensuriert.de nicht bekanntgeben.
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