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Motto zum zehnjährigen Okto-Jubiläum 2015: “Bei Okto verschwimmen die Grenzen zwischen TV-ProduzentInnen und -KonsumentInnen.” Man merkt s…

10. April 2017 / 09:27 Uhr

Stadt Wien zahlt weiterhin mehr als eine Million Euro jährlich an Migranten-TV-Sender Okto

Erneut gewährt die milliardenschwer verschuldete Stadt Wien dem Fernsehsehnder Okto TV für das Jahr 2017 1.080.000 Euro Fördergelder. Am Freitag wurde dank der Stimmen von SPÖ und Grünen einem neuerlichen Antrag im Wiener Gemeinderat stattgegeben.

Förderung im Gemeinderat von Rot-grün durchgewunken

Eigentlich hätte die Förderung des Nischen-TV-Senders, der sich in seinem Programm besonders migrantischer Themen annimmt, durch die Stadt Wien vom Tisch sein sollen. Denn der Subventionsantrag wurde kurzerhand von der Tagesordnung des Stadtsenats genommen. Angeblich auf Initiative von Bürgermeister Michael Häupl.

Dessen Wort zählt aber bei Rot-Grün scheinbar nicht mehr viel. Durch einen rot-grünen Beschluss stand die Förderung nun aber doch wieder auf der Tagesordnung und der notwendige Gemeinderatsbeschluss wurde auch prompt durchgewinkt. Trotz massiver Kritik von FPÖ und ÖVP.

Nun können sich besonders die Wiener Grünen über eine weitere Million an Steuergeldern für eines ihrer zahlreichen und teuren Projekte freuen. Denn gerade die Grün-Abgeordneten Martin Margulies und David Ellensohn lobbyierten massiv bei der zuständigen Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) für eine weitere Förderung.

Falter-Herausgeber als Kassier tätig

Als Herausgeber von Okto TV fungiert seit Anbeginn der gemeinnützige "Verein zur Gründung und zum Betrieb Offener Fernsehkanäle in Wien". In diesem ist just Falter-Herausgeber Armin Thurnher seit 2015 als Kassier tätig. Als Obmann des Vereins fungiert der emeritierte Publizistik-Professor Thomas Alfred Bauer. Einer seiner Stellvertreter ist der ehemalige ORF-Mann Peter Huemer, er leitete den "Club 2" sowie "Im Gespräch" im Radiosender Ö1.

Die restlichen leitenden Funktionen des Betreibervereins werden fast ausschließlich aus Mitarbeitern der Universität Wien gestellt, hier vor allem von den Instituten für Publizistik und Politikwissenschaft. 

Migranten-TV für 450 Zuseher pro Tag

Das Amateurfernsehen zieht pro Tag im Durchschnitt gerade einmal 450 Zuseher an. Zielgruppen des Senders sind neben Ausländern vor allem  Lesben, Schwule und Transgender. Das vergebene Fördegeld dürfte größtenteils in die Mitarbeiterkosten fließen. Laut Homepage sind dies momentan ganze 19 Personen. Also ein Mitarbeiter für knapp 24 Zuseher. Der Verdacht liegt hier nahe, dass gerade Parteigünstlinge mit diesen Positionen versorgt werden.

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