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Die 8.000-Einwohner-Gemeinde Borsdorf war im Februar Schauplatz einer Bombendrohung. Der jetzt in dem mit 120 Asylbewerbern besetzten Heim festgenommene Terrorverdächtige soll auch dafür verantwortlich sein.

9. April 2017 / 20:08 Uhr

Terror-Razzia in Leipziger Asylheim verhinderte möglichen Anschlag in Berlin

Stundenlang dauerte am Freitag ein Anti-Terror-Einsatz der Polizei in einem Asylheim in Borsdorf bei Leipzig (Sachsen). Dabei wurde ein 25-jähriger Marokkaner festgenommen, der laut den Behörden unter dem Verdacht steht, eine schwere staatsgefährdende Straftat vorbereitet zu haben. Ein geplanter Anschlag in Berlin sei im letzten Moment verhindert worden, heißt es in der Leipziger Volkszeitung.

Festgenommener soll auch für Bombendrohung verantwortlich sein

Wie sich nun herausstellte, soll der 25-jährige auch für eine Bombendrohung vor zwei Monaten in Borsdorf verantwortlich sein. Ein bislang unbekannter Mann sprach zwei Schüler an und warnte sie, das Gebäude des örtlichen Bildungs- und Technologiezentrums nicht zu betreten, weil sich in seinem Rucksack Sprengstoff befinde. Weder der Mann noch sein Rucksack wurden damals gefunden.

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