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Durch ein gelegtes Feuer im Zuge eines Streit unter Flüchtlingen, brannte eine Unterkunft für 1.500 Personen komplett nieder. (Symbolfoto)

11. April 2017 / 14:10 Uhr

Nordfrankreich: Migranten brannten nach Streit Flüchtlingslager nieder

Ein Streit zwischen Flüchtlingen aus dem Irak und Afghanistan führte in einem Flüchtlingslager in Grande-Synthe bei Dünkirchen (Nordfrankreich) in der Nacht vom Montag auf heute, Dienstag, zu einem Großbrand. Das Lager – es bestand aus Holzhütten – brannte komplett nieder, berichten Medien. 1.500 Flüchtlinge mussten woanders untergebracht werden.

Mindestens zehn Verletzte durch Feuer

Die Feuerwehr kämpfte in der Nacht weiter gegen die Flammen, durch die mindestens zehn Bewohner verletzt wurden. Es soll an mehreren Stellen Feuer gelegt worden sein, meinte Olivier Caremelle, Stabschef des Bürgermeisters von Grande-Synthe.

Vor dem Brand stachen sich Migranten mit Messern nieder

Bevor der Brand ausbrach, soll es zu einem Kampf zwischen den Migranten gekommen sein, bei dem sechs Menschen durch Messerstiche verletzt wurden. Die Kämpfe dauerten auch nach Mitternacht an. Polizisten der Spezialeinheit CRS versuchten, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Beamten wurden vereinzelt mit Steinen angegriffen.

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