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Die Idylle trügt. Im Berliner Tiergarten prostituieren sich minderjährige Flüchtlinge und nehmen in aller Öffentlichkeit Drogen.

16. April 2017 / 08:12 Uhr

Minderjährige Afghanen prostituieren sich im Berliner Tiergarten

Wenn man jetzt im Frühling einen Spaziergang durch den Berliner Tiergarten macht, sind die Spuren der letzten Nacht unübersehbar. Am Wegesrand und zwischen den Büschen, überall liegen gebrauchte Kondome. Ein Teil des Berliner Tiergartens, ein öffentlicher Park in der Hauptstadt, ist seit Jahren als Homosexuellenstrich bekannt – schneller unverbindlicher Sex im Freien.

Drogenkonsum am helllichten Tag

Doch in letzter Zeit hat sich die Situation verschärft: Auffällig viele arabisch aussehende, sehr junge Männer drehen hier ihre Runden. Manche von ihnen schlafen auch im Park, verkaufen Drogen oder setzen sich selbst einen Schuss, am helllichten Tag, während Mütter ihre Kinderwagen vorbeischieben. Ein neues Problem, das mit den Flüchtlingen in die Hauptstadt gekommen ist.

Geld mit schnellem Sex hinterm Busch

Hilfsorganisationen wie „Moabit hilft“ schlagen Alarm, auch die Stadt müsste das Problem inzwischen mitbekommen haben, doch passiert ist nichts. Der rot-rot-grüne Senat und die Bezirksverwaltung scheinen wieder mal machtlos. Immer mehr junge Flüchtlinge gehen im Berliner Tiergarten anschaffen, viele von ihnen sind nach Auskunft der Hilfsorganisationen noch minderjährig. Die meisten kommen wohl aus Afghanistan. Nur wenige von ihnen werden gezwungen anschaffen zu gehen, meinen die Hilfsorganisationen. Für sie ist es eine einfache Möglichkeit Geld mit schnellem Sex hinter einem Busch zu verdienen. Die jungen Stricher sollen sich den Tiergarten sogar gegenseitig empfehlen.

Jugendliche verschwinden aus Asylunterkünften

Die Vertreter der Willkommenskultur, insbesondere Hilfsorganisationen, sind empört. Sie fordern höhere Unterstützungsgelder, bessere Betreuung, doch beklagen zugleich: Viele der minderjährigen Stricher seien unzugänglich, es sei schwer an sie heranzukommen, viele seien traumatisiert.

Unbegleitete, minderjährige Geflüchtete sind ein riesiges Problem für die Behörden. Keiner von ihnen müsste sich prostituieren, sie werden schließlich von deutschen Staat noch besser versorgt als Erwachsene. Doch manche verschwinden einfach aus den Unterkünften; für die Behörden ist es dann schwierig sie weiter zu verfolgen.

Minderjährige Flüchtlinge sind tickende Zeitbomben

In Freiburg soll ein 17-Jähriger Afghane eine Studentin vergewaltigt und ermordet, zuvor eine Frau in Griechenland einen Hang hinabgeworfen haben. Bei Würzburg zog ein gleichaltriger Afghane mit einer Axt los und attackierte mehrere Menschen in einem Zug. An Weihnachten zündeten junge Asylbewerber am Berliner U-Bahnhof Schönleinstrasse einen Obdachlosen an. Überwachungskameras filmten die Jugendlichen – einige von ihnen grinsten.

Ein Sozialarbeiter der jeden Tag mit Jugendlichen zu tun hat, die ohne Eltern aus Afghanistan, Syrien, dem Irak nach Deutschland kamen, sagt: „So etwas kann jederzeit wieder passieren. Wir wissen viel zu wenig über die Jungen, die kommen. Ich würde für kaum einen die Hand ins Feuer legen.“

Familien haben den Tiergarten verloren

Die Vorfälle mögen Einzelfälle sein, doch sie werden mehr. Durch die prekäre Situation wie es im Moment im Berliner Tiergarten zugeht, hat die Hauptstadt wieder einen Ort mehr, an dem man als Familie nicht mehr gerne spazieren geht.

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