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Alt-Right-Aktivistin Lauren Southern während der “Schlacht von Berkeley” mit Helm und Pfefferspray in den Augen.

16. April 2017 / 17:59 Uhr

Berkeley: Linksextreme greifen Demonstration für Meinungsfreiheit an

In Berkeley kam es am Ostersamstag, den 15. April, erneut zu linksextremen Gewaltausbrüchen gegen Patrioten und Trump-Unterstützer. Bereits im Februar dieses Jahres hatte sich Ähnliches abgespielt. Damals sollte Milo Yiannopoulos, Feminismus-Kritiker und Trump-Unterstützer, an der Universität Berkeley in Kalifornien einen Vortrag halten. Dieser Vortrag wurde von Linksextremisten mit brutaler Gewalt verhindert (unzensuriert berichtete).

Patriots Day mit Demonstration für Redefreiheit

Nun sollte als Reaktion darauf eine Demonstration für die Meinungsfreiheit stattfinden, abermals in Berkeley. Die Demonstration wurde von der Liberty Revival Alliance organisiert und der 15. April auf „Patriot’s Day” getauft. Es wurden auch in mehreren anderen Städten Kundgebungen abgehalten, die friedlich verliefen. In Berkeley marschierten jedoch auch dieses Mal linksextreme Gewalttäter auf, um den Andersdenkenden, welche sie für Faschisten und Neo-Nazis halten, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu verwehren. Beide Gruppen versammelten sich schon am Samstagmorgen im Martin-Luther-King-Jr.-Park in Berkeley. Die Demonstration für freie Meinungsäußerung hätte eigentlich erst um 16 Uhr beginnen sollen.

Linke Gewalt schon vor Beginn der Demonstration

Die Polizei hatte im Park eine behelfsmäßige Barriere aus einem Plastiknetz errichtet, das beide Gruppen voneinander trennen sollte. Diese Barriere wurde jedoch bereits gegen zehn Uhr vormittags von Linksextremisten niedergerissen, welche daraufhin die Trump-Unterstützer tätlich angriffen. Die Alt-Right-Aktivisten Lauren Southern, die auch eine Rede bei der patriotischen Demonstration hielt, berichtete, die Linken warfen mit Steinen und M80-Knallkörpern und schossen Feuerwerksraketen ab. Vor allem die Steinwürfe hätten potenziell tödlich ausgehen können. Die Patrioten wehrten sich dagegen mit bloßen Fäusten. Die Polizei hatte zuvor eine Liste mit verbotenen Gegenständen veröffentlicht, die man zur Selbstverteidigung hätte einsetzen können, wie Fahnenstangen oder Pfefferspray, und den Patrioten diese Gegenstände auch abgenommen.

Patrioten waren auf linke Gewalt vorbereitet

Die Trump-Unterstützer waren offensichtlich schon auf massive Gewalt eingestellt, da viele von ihnen mit Helmen und Kameras ausgestattet waren. Auf YouTube kursieren zahlreiche Videos, welche die Gewalt dokumentieren. Offensichtlich gingen im Verlauf des Tages die Patrioten auch zur Offensive über und machten ihrerseits Jagd auf die Linksextremisten.

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Polizei blieb passiv

Lauren Southern kritisiert, dass sich die Polizei sehr passiv verhielt und die Demonstration zu wenig vor den linksextremen Übergriffen schützten. Bei den ersten Ausbrüchen der linken Gewalt seien die Polizisten verschwunden und hätten sich in ihre Fahrzeuge zurückgezogen, anstatt einzugreifen. In der Tat fällt bei den Videos die Abwesenheit der Polizei auf.

Die Polizei meldete 20 Festnahmen, gibt aber nicht an, an welcher Demonstration die Festgenommenen teilgenommen haben. Nach Sichtung des Materials in den sozialen Medien solle es der Polizei zufolge zu zahlreichen weiteren Festnahmen kommen. Elf Personen mussten medizinisch behandelt werden, sieben davon wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.

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