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Die Spaltungsgerüchte rund um Frauke Petry wurden bewusst vom linken, Soros-finanzierten Correctiv-Netzwerk gestreut.

21. April 2017 / 14:05 Uhr

Soros-Organ Correctiv lanciert Spaltungsgerüchte um Frauke Petry

Im Vorfeld des Bundesparteitags in Köln lanciert das Journalisten-Kollektiv Correctiv Spaltungsgerüchte um angebliche Pläne Frauke Petrys, nach der Bundestagswahl eine neue Partei zu gründen und für dieses Vorhaben AfD-Mandatsträger in Bundestag und Landtagen mitzunehmen. Bislang haben der Münchner Merkur, die Stuttgarter Zeitung, die Augsburger Allgemeine und die Rheinische Post die Spaltungsgerüchte aufgegriffen und berichteten von diesem angeblichen Plan.

Hinter Correctiv verstecken sich linke System-Journalisten

Frauke Petry hatte am Mittwoch bekannt gegeben, sich nicht als Spitzenkandidatin zur Wahl am Parteitag zu stellen.

Wer Correctiv beleuchtet, stößt auf interessante Fakten, die die angebliche Unabhängigkeit des Kollektivs, das "Fake News" entlarven und bekämpfen will, ins Zwielicht rücken. Die Chefetage von Correctiv hat nämlich Stallgeruch: Geschäftsführer David Schraven war für die linksliberale Süddeutsche Zeitung und die linksradikale taz tätig, Chefredakteur Markus Grill für den Stern und den Spiegel.

Milliardär Soros unter den Spendern

Wer die Liste der Spender und Unterstützer studiert, findet das gesamte mediale Establishment vor. Unterstützt wird Correctiv beispielsweise von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Rudolf-Augstein-Stiftung, den Open Society Foundations des Milliardärs Soros, der grün-nahen Heinrich-Böll-Stiftung und dem ZDF.

Ähnlich verhält es sich mit der Anfang 2017 von Correctiv initiierten Reporterfabrik, die als „Web-Akademie für Journalismus“ für eine Aus- und Weiterbildung von Nicht-Journalisten und Journalisten sorgen soll. Offenkundig soll der linke Aktivistenachwuchs geschult werden, angesichts des Unterstützerumfelds dürften bei den Themen Einwanderung und Asyl die üblichen Kernbotschaften der Wir-schaffen-das-Ideologie zu erwarten sein. Immerhin will man ja gegen den „Populismus“ anschreiben und damit fundamentale Kritik an der Einwanderungspraxis unter Verdacht stellen.

Akademie für "Journalistenausbildung" ebenfalls in linker Hand

Schaut man sich das Kuratorium der „Akademie“ an, trifft man ebenfalls auf illustre Meinungsmacher – die Etablierten bleiben unter sich. Im Kuratorium sitzen unter anderem Giovanni di Lorenzo (Chefredaktion Die Zeit), Klaus Brinkbäumer (Chefredaktion Der Spiegel), Claus Kleber (ZDF), Christian Lindner (ehemals Chefredaktion Rhein-Zeitung) und Wolfgang Krach (Chefredaktion Süddeutsche Zeitung). Dass der Papst linker Gesellschaftsingenieure, George Soros, Correctiv mit einer üppigen Spende bediente, rundet das Bild der Spender und Kuratoriumsmitgliedern eindrucksvoll ab.

Fake News in den Mainstream-Medien für Correctiv kein Thema

Die Spende ist wohl nur der sichtbare Teil der Unterstützung. Der Milliardär soll auch bei der Gründung von Correctiv mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Angesichts derartiger Verstrickungen in die etablierte Medienlandschaft ist es nicht weiter verwunderlich, dass Correctiv-Geschäftsführer Schraven bei seinem Auftritt am 2. Februar 2017 im Medienausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags „Fake News“ in den etablierten Medien nicht thematisieren wollte und einer kritischen Reflexion der fragwürdigen WDR-Berichterstattung über die Übergriffe in der Silvesternacht in Köln auswich.

Stattdessen nahm Schraven politisch Stellung: Er rief das Verhindern „guter Wahlergebnisse“ von Populisten zum Ziel aus. Schraven bezog sich dabei explizit auf die Wahl im großen Bundesland Nordrhein-Westfalen, hier wird am 14. Mai gewählt.

Correctiv-Chef mit klarer Abneigung gegen AfD

Der Correctiv-Chef befürchtete insbesondere, dass „Populisten“ die Arbeiter im Ruhrgebiet für sich gewinnen und außerdem bei den Bundestagswahlen sehr gut abschneiden könnten. Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, dass die Spaltungsgerüchte darauf abzielen, Frauke Petry zu beschädigen und die Stimmung vor dem Bundesparteitag in Köln anzuheizen. Dafür reichen einige zusammengestellte und geschickt lancierte Zeilen, mit denen Regionalmedien ihre Seiten füllen können.

Eigene Rechercheleistungen können so wegfallen, das spart Zeit und damit Geld. Eine Win-Win-Situation von der das angeblich unabhängige Kollektiv wohl in Zukunft noch öfter profitieren will. Seit wenigen Tagen kann auch ein „Schwarzbuch AfD“ bei Correctiv erworben werden, das über die „völkische Ideologie“ der AfD aufklärt. So schließt sich der Kreis.

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