Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Kardinal Rainer Maria Woelki freut sich schon auf die Antifa-Hölle, in die Linksextremisten Köln verwandeln wollen.

21. April 2017 / 19:35 Uhr

Fake News Wochenschau: Pfarrer beten in der Antifa-Hölle Köln

Die „seriösen“ Medien vollbringen dieser Tage das Kunststück, aus dem bevorstehenden Parteitag einer demokratisch legitimierten Partei eine Bedrohung für Leib und Leben zu machen. In unserer Fake News Wochenschau demonstrieren wir anhand einiger Beispiele die Methoden, die hier zum Einsatz kommen.. 

Katastrophenszenarien – alles wegen der AfD

Besonders „geschickt“ geht das Springer-Blatt Welt vor. Die Manipulation beginnt bereits mit den Schlagzeilen der Beiträge in der Online-Ausgabe:

Die wahren Schlagzeilen werden nicht gedruckt

Hier soll dem Leser suggeriert werden, dass die Ursache der angesprochenen Maßnahmen ein Parteitag einer als gefährlich einzustufenden politischen Bewegung ist. Dass die Gefahr, welche solche Präventivmaßnahmen offensichtlich erfordert, ausschließlich von gewaltbereiten Gegnern einer anerkannten und demokratisch in elf Landtage gewählten Partei ausgeht, will man dadurch nicht nur wegleugnen, sondern sogar ins Gegenteil verkehren. Die Schlagzeilen müssten vielmehr lauten

  • SA-artige Antifa-Schläger zwingen Geschäftsleute zum Zusperren

  • Aufmarsch gewaltbereiter Anarcho-Horden versetzt Stadt in den Ausnahmezustand

  • Luftraum über Köln gesperrt – Schlagen Anarchisten auch mit Drohnen zu?

Derartige Meldungen würden jedoch dem volkspädagogischen Erziehungsprozess zuwiderlaufen, denn die patriotische, establishment-kritische politische Alternative muss als Feindbild dastehen und nicht ein gewaltbereiter Pöbel, der jetzt gut durchorganisiert aus ganz Deutschland zusammengetrommelt und herbeigekarrt wird.

Gegendemonstranten ohne Demonstranten

Betrachten wie die Fake-News-Berichterstattung weiter. Schauen wir, was unter den Schlagzeilen steht:

Bis zu 50.000 Gegendemonstranten werden beim bevorstehenden AfD-Bundesparteitag in Köln erwartet. Einige Händler in der Innenstadt wollen sich den Trubel ersparen – und lassen ihren Laden geschlossen.

Diesen Satz muss man sich erst auf der Zunge zergehen lassen. Er wäre wohl ein Lehrbeispiel dafür, wie man perfekt manipuliert. Denn bereits zu Beginn bedient man sich einer Begriffsverwirrung indem man von „Gegendemonstranten“ spricht. Eine Gegendemonstration ist eine „Demonstration, die sich gegen eine andere Demonstration richtet“, kann man im Duden nachlesen. Somit will man den AfD-Parteitag als eine Demonstration abwerten, gegen den man durchaus „gegendemonstrieren“ kann. Ein Freibrief für gewaltlose Demonstranten, hinter denen sich jedoch Vollblutschläger verbergen (werden), was uns spätestens am Sonntag klar sein – oder besser vertuscht werden – wird.

Dem Parteitag „die Stirn bieten“ – Wie mutig!

Und weiter auf welt.de:

Um die 50.000 Demonstranten wollen den rund 600 Delegierten der rechtspopulistischen Partei am Samstag die Stirn bieten.

Auch dieser Terminus „die Stirn bieten“ soll suggerieren, dass da 600 Parteitagsmitglieder gefährlich offensiv agieren. Auch hier soll der aggressive Charakter von Feinden  demokratischer Parteien in eine friedliche Abwehrhaltung umgedeutet werden. Vermutlich werden die Schläger eher den 4000 Polizisten, welche die Gewalttäter unter Kontrolle halten müssen, „die Stirn bieten“. Enorme Kosten für den Steuerzahler, Verletzte und Sachschäden werden mit Sicherheit zu beklagen sein.

Herzjesu-Sozialisten beten gegen die AfD

„Bereits am Freitagabend ist in einer Kirche nahe dem AfD-Tagungshotel ein ‚Politisches Nachtgebet‘ geplant. Am Sonntag soll es zudem kleinere Mahnwachen geben“, erfährt man auf tag24.de  und – Zitat:

„Unser Kreuz hat keine Haken" rufen die christlichen Kirchen zur Beteiligung an friedlichen Protesten gegen den AfD-Parteitag in Köln am kommenden Wochenende auf.

Fake News unverschämtester Natur von der Kanzel. Denn die Kirchenfürsten, welchen die Islamisierung unsers Abendlandes offensichtlich nicht schnell genug gehen kann, unterstellen somit um unsere Zukunft besorgten Bürgern, dass sie Nazis wären. Dabei vergessen sie ganz, dass sie vor rund 75 Jahren genauso system- und linientreu aufgestellt waren, wie sie es heute sind.

Pilatus und die Mainstream-Pharisäer

Sie wären gut beraten, statt gegen die AfD lieber zum Heiligen Geist zu beten, auf dass er sie erleuchten möge. Dass vor dem Kölner Dom hunderte Frauen von Nordafrikanern geschändet wurden und die Christmette dort nur unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden konnte, haben die Kirchenfürsten offensichtlich schon vergessen. Scheinbar wollen sie es dem Pontius Pilatus gleichtun, der seine Hände in Unschuld wusch. Und wenn wir beim biblischen Vergleich bleiben, nimmt hier der Mainstream die Rolle der Pharisäer ein.

Himmel und Hölle gegen die AfD

Im Kölner Express, der überraschend eindringlich auf die wahren Gefahrenquellen aufmerksam macht, kann man folgenden linksextremen Gewaltaufruf lesen:

Kommt alle nach Köln. Es wird unser Fest, und deren Hölle. Feuer statt Konfetti. Last Call: Feuer statt Konfetti. Willkommen in der Hölle von Köln.

Und mittendrin die Kirchenfürsten. Noch nie waren Himmel und Hölle so nah beisammen. Ob da nicht der Teufel Regie führt?

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