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Kopftuch für die First Lady statt Smoking für den Präsidenten? Werden in diesen historischen Räumlichkeiten nun dank Van der Bellen neue Sitten und Gebräuche Einzug halten?

26. April 2017 / 14:38 Uhr

“Integrationspolitischer Amoklauf” Van der Bellens schlägt hohe Wellen

Während sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen am heutigen Mittwoch noch am Sonnendeck des Twin City Liners auf seinen Staatsbesuch in Preßburg einstimmte, schlagen seine jüngsten Islam-Sager hohe mediale Wellen. Während der Staatsfunk eifrigst bemüht ist, diese neuerliche Entgleisung unseres Staatsoberhauptes als Unbedachtheit und „lockere Plauderei“ darzustellen, kochen die patriotischen Gemüter.

Etikette ein Fremdwort für unser Staatsoberhaupt

Damit nicht genug, dass Van der Bellen bei Staatsbesuchen den Dresscode-Begriff „Black Tie“ nicht als „Smoking-Zwang“, sondern als Empfehlung, eine schwarze Krawatte zu tragen, interpretiert, möchte er uns nun auch noch ganz andere neue Sitten näher bringen. Er glaubt, demnächst ALLE Frauen in Österreich bitten zu müssen, ein Kopftuch zu tragen und zwar aus Solidarität mit jenen Frauen, die es aus religiösen Gründen tragen.

Kickl nennt Kopftuch-Sager einen integrationspolitischen Amoklauf

Herbert Kickl, FPÖ Generalsekretär, nannte die „lockere Plauderei“ des Staatsoberhauptes einen "integrationspolitischen Amoklauf". Es habe nicht lange gedauert, bis der „Unabhängigste der Unabhängigen“ seine Maske fallengelassen und seine wahre Gesinnung gezeigt habe, so Kickl. Damit habe Van der Bellen sein „Heimat“-Gesülze des Wahlkampfes endgültig in den Mistkübel getreten und die Österreicherinnen vor den Kopf gestoßen, zeigte sich Kickl empört. Statt die durch das Kopftuch unterdrückten Frauen in ihrem Kampf gegen die Bevormundung der moslemischen Männer zu unterstützen, mache van der Bellen das genaue Gegenteil dessen.

Haimbuchner: Kopftuch steht für Islamisierung

„Das von Van der Bellen eingeforderte Kopftuch steht für eine Islamisierung, die die Österreich mit Argwohn beobachten und klar ablehnen“, verweist der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) darauf, dass das Kopftuch nicht nur eine Kopfbedeckung oder ein religiöses Symbol sei. „Das Kopftuch führt die Scharia mit im Gepäck. Es ist ein Kampfsymbol des politischen Islam und gehört generell verboten!“ Das Kopftuch verdränge zudem Frauen aus dem öffentlichen Leben.

Empörung auch bei Team Stronach

Robert Lugar, Klubobmann des Team Stronach, empörte sich dahingehend, dass ein Bundespräsident sich um die Österreicher und deren Kultur zu sorgen habe. Auch wäre es „durchaus von Vorteil, wenn der Bundespräsident manche seiner Aussagen erst genau prüfen würde, bevor er sie tätigt“.

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