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Der staatliche Rundfunk bleibt konsequent dabei, keine AfD-Politiker zu Diskussionen einzuladen.

AfD

8. Mai 2017 / 12:00 Uhr

Trotz Einzug in Landtag: AfD nicht in TV-Diskussion zu Schleswig-Holstein-Wahl eingeladen

Wie sehr man die AfD in Deutschland auch medial zu bekämpfen versucht, zeigte sich gestern nach der Wahl in Schleswig-Holstein. Bei der TV-Debatte "Berliner Runde" im ZDF wurde die AfD als einzige Partei nicht eingeladen. Dafür hat man einem Vertreter der am Einzug in den Landtag erneut gescheiterten Linkspartei eine Bühne geboten.

AfD schafft Einzug in Landtag

Mit einem Ergebnis von 5,9 Prozent in Schleswig-Holstein schaffte die AfD unter Spitzenkandidat Jörg Nobis zum zwölften Mal in Folge den Einzug in einen deutschen Landtag. Dieser Erfolg wird der Partei natürlich vom politisch-medialen Mainstream nicht gegönnt. In der anschließend an die Wahl stattgefundenen Polit-Diskussionsrunde "Berliner Runde" im staatlichen Rundfunk ZDF wurde kein Vertreter der AfD eingeladen. Dafür lud man den Wahlverlierer "Die Linke" ein.

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Attacken gegen AfD halten an

Wie weit die Hetze gegen die AfD, samt ihrer Mitglieder, momentan geht, verdeutlicht nicht zuletzt die Bitte der Partei an die OSZE, bei der Bundestagswahl im Herbst den fairen Ablauf durch Wahlbeobachter zu garantieren. Denn von einem fairen und freien Wahlkampf kann schon lange keine Rede mehr sein.

Erst vergangenes Wochenende wurde erneut ein AfD-Büro Ziel linksextremer Angriffe, diesmal in Duisburg. Ebenso greift man regelmäßig Veranstaltungsorte an, die der AfD Räume zur Verfügung stellen. Zuletzt protestierten Linksextremisten in Berlin vor dem Hotel BonVerde, da dort AfD-Politiker tagten.

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