Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Macron darf sich als Kapitän eines bereits weitgehend gesunkenen französischen Schiffes fühlen. Den Seegang bestimmen diejenigen, die ihn als Sieger der Präsidentenwahl auserkoren haben

7. Mai 2017 / 20:44 Uhr

Wahlen in der globalistischen Scheindemokratie

Vielen Diktaturen – gewesenen wie existierenden – ist gemeinsam, dass sie sich selbst als besonders demokratisch empfanden. Auch das Kürzel DDR stand bekanntlich nicht für „Deutsche Diktatorische Republik“. Und entsprechend wurde und wird auch in solchen Regimen immer wieder gewählt.

Kommentar von Unzensurix

Die sich seit Langem als frei bezeichnenden Staaten des Westens haben evolutionär einen ähnlichen Zustand erreicht. Sie bieten den Wählern dabei immerhin noch die Chance, zwischen unterschiedlichen Personen und Parteien zu entscheiden, die freilich alle dieselben Ziele verfolgen: Globalisierung, Konzernherrschaft und unbeschränkte Migration.

Opposition wird von staatlich geduldeten Mob drangsaliert

Für oppositionelle Kräfte ist es nicht mehr möglich, einen fairen Wahlkampf zu führen. Wie in Diktaturen ist es nicht das System selbst, das die Wahlkampfstände zerstört und die Aktivisten niederprügelt. Es ist ein vom Regime geduldeter Mob, von dem man sich jedoch kaum distanziert und den man, verschont von jeglicher Strafverfolgung, toben lässt.

Besonders gründlich ist man in Deutschland, wo die AfD bereits bis aufs Blut bekämpft wird, wenn sie um Stimmanteile um die zehn Prozent (im Osten mehr) rittert. In Frankreich und in Österreich kämpften Marine Le Pen und Norbert Hofer dagegen immerhin um den Sieg, den zu verhindern das Establishment alle Register zog.

Medien fühlen sich als wichtiger Teil dieser „Demokratie“

Die Medien sind völlig gleichgeschaltet und fühlen sich als bedeutender Teil dieser Schein-Demokratie, wenn sie vor der Opposition warnen. Nicht einmal vor dem kollektiven Verschweigen wesentlicher, massiv belastender Informationen über den Systemkandidaten Macron schreckten sie am Ende des Wahlkampfes zurück.

„Macht was ihr wollt, aber wählt Macron“, titelte heute die Zeitung Liberation. „Es kann nur einen geben“, empfahl in Österreich zuletzt das Magazin profil den globalistischen Kandidaten Van der Bellen.

Das Establishment im Siegestaumel

Siegestrunken jubeln nun die Vertreter des Establishments – von Politikern über Journalisten bis hin zu den Bankern, die ihren Kumpanen Macron wohl am Montag mit einem kräftigen Börsenfeuerwerk hochleben lassen werden.

Aber auch die DDR besteht heute nicht mehr.

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