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Auch die Einheiten von vier Einsatzfahrzeugen konnten den libyschen “Messer-Attentäter” nur durch einen gezielten Schuß außer Gefecht setzten.

8. Mai 2017 / 12:30 Uhr

Dresden: Polizei schaltet libyschen “Messer-Angreifer” aus

Nach Informationen der Pressestelle der Dresdner Polizei kam es am Sonntagvormittag in einer Asylunterkunft in der Salzstraße im sächsischen Klingenberg zu einem folgenschweren Vorfall, ausgelöst durch einen randalierenden Asylwerber. In der knapp 7.000 Einwohner zählenden Gemeinde in der sächsischen Schweiz-Osterzgebirge wurde ein libyscher Asylwerber nach einer Attacke auf Einsatzkräfte angeschossen.

Libyer attackiert Wachpersonal mit Messer

Ein Mitarbeiter des Wachdienstes am Standort des Asylwerber-Heimes Salzstraße hatte gegen 8 Uhr morgens des 7. Mai die Polizei gerufen, nachdem ein 23-jähriger Libyer die Wachmannschaft mit einem Messer bedroht hatte. Nachdem der Asylwerber nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, verbarrikadierte sich das Wachpersonal in deren Diensträumlichkeiten.

Asylwerber greift Einsatzkräfte an

Die Exekutive eilte mit vier Einsatzfahrzeugen zum Tatort. Bei deren Eintreffen wurden die Beamten von dem libyschen Asylwerber ebenfalls mit dem Messer bedroht. In den Räumlichkeiten war Blut an den Wänden und der Libyer wies Schnittwunden an den Händen auf. Der 23-jährige war hoch aggressiv und ließ sich nicht beruhigen. Aus seinem Verhalten konnte der Schluss gezogen werden, dass sich der Mann unter Dogeneinfluss befand. Er reagierte auf keinerlei Ansprechversuche der Einsatzkräfte.

Als der Libyer dann mit gezogenem Messer auf die Polizisten losging, gab ein 32-jähriger Beamter einen Schuss ab und traf den Asylwerber in den Oberschenkel.

Attentäter unter Bewachung im Krankenhaus

Der 23-jährige wurde ins Krankenhaus verbracht und steht dort unter Polizeibewachung. Er muss sich in der Folge wegen Bedrohung verantworten. Derzeit laufen kriminaltechnische Untersuchungen am Tatort, die Kriminalpolizei hat die weiteren Untersuchungen übernommen. Auch die rechtmäßige, routinemäßige Untersuchung  der Schusswaffenanwendung wird in diesem Zusammenhang geprüft.

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