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Tödliche Seuche: In Schwarzafrika bricht seit dem Jahr 1976 immer wieder Ebola aus.

15. Mai 2017 / 10:45 Uhr

Ebola: Neuerlicher Ausbruch der tödlichen Seuche im Kongo

Schwarzafrika wird neuerlich von der tödlichen Ebola-Seuche heimgesucht. In der demokratischen Republik Kongo wurden insgesamt neun Fälle laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) registriert. Drei Personen sind bereits gestorben, sechs weitere sind in ärztlicher Behandlung in einem kongolesischen Krankenhaus.

Für den Kongo ist es seit 1976 bereits die achte Ebola-Epidemie. Gesundheitsminister Oly Ilunga Kalenga warnte vor einer Panik in der Bevölkerung und verwies auf bereits eingeleitete Maßnahmen der Gesundheitsbehörden. Bei der letzten Epidemie waren 2014 insgesamt 49 Kongolesen an Ebola gestorben.

Westafrika: Ebola-Epidemie kostete 11.000 Menschenleben

Die letzte Ebola-Epidemie in Westafrika hatte in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt 11.000 Menschenleben gefordert. Hauptbetroffen waren die Länder Liberia, Guinea und Sierra Leone. Damals stand neben den örtlichen Gesundheitsbehörden auch die WHO in der Kritik, da der UNO-Organisation mit Sitz im Schweizerischen Genf mangelndes Krisenmanagement vorgeworfen wurde.

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