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Wenn Wahlen vor der Türe stehen, kopieren SPÖ und ÖVP FPÖ-Forderungen, ohne sie umzusetzen. Wirklich zählen können die Österreicher nur auf die FPÖ, sagt HC Strache.

15. Mai 2017 / 17:08 Uhr

Nur kurz vor Wahlen klüger: FPÖ zeigt Unglaubwürdigkeit von SPÖ und ÖVP auf

Chaos bei den Parteien SPÖ und ÖVP und eine Neuwahl des Nationalrats, die im Herbst stattfinden wird. Für die FPÖ gibt es wohl keinen besseren Zeitpunkt, ihre aktuelle Kampagne zu starten, mit der die klare Linie der Freiheitlichen unter Obmann HC Strache betont wird.

FPÖ – Sonst wird sich nie was ändern

Ab 18. Mai affichiert die FPÖ ein Plakat, das folgende Botschaft trägt: „Auf ihn kann Österreich immer zählen, während andere nur kurz vor Wahlen scheinbar klüger werden.“ Und darunter: „FPÖ – Sonst wird sich nie was ändern.“

Thematisiert werden in einem dazu erstellten Folder die falschen Versprechungen von SPÖ und ÖVP in diesen Bereichen: Null-Toleranz gegen Islamismus und Unterdrückung von Frauen, Stopp dem Export der Familienbeihilfe, bestmöglicher Schutz für die heimischen Arbeitnehmer und die Abschiebung von Asylbetrügern und kriminellen Einwanderern.

Plakate, Inserate und Videos

Ab Juni wird österreichweit mit 16-Bogen-Plakaten in einer Auflage von 3.000 Stück die Kampagne beworben. Inserate, Veranstaltungen und Social-Media-Aktivitäten werden die Botschaft der FPÖ regelmäßig begleiten. Videos bereiten die Themen zusätzlich auf.

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In einer Videobotschaft appelliert HC Strache, weder der SPÖ mit Christian Kern noch der ÖVP unter Sebastian Kurz das Vertrauen zu schenken. Beide Parteien, die nun FPÖ-Forderungen kopieren, hätten über viele Jahre die Möglichkeit einer Umsetzung gehabt. Fakt sei, dass die FPÖ und ihre Wähler als Hetzer diffamiert worden seien. Jetzt tun beide Parteien kurz vor Wahlen so, als seien sie klüger geworden.

Klares Bekenntnis zu raschen Neuwahlen

HC Strache sprach sich erneut für eine rasche Neuwahl des Nationalrats aus. Kritik übte er außerdem am Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, der sich nicht auf die Rolle des stillen Beobachters zurückziehen dürfe. Für einen fliegenden Koalitionswechsel stehe die FPÖ jedenfalls nicht zur Verfügung, stellte Strache klar. Für eine Neuwahl sei die FPÖ bestens vorbereitet.

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