Eine Willkommenskultur der besonderen Art wird aktuell in immer mehr Wiener Lokalen gepflegt, die von Zuwanderern aus dem muslimischen Kulturkreis geführt werden: Es herrscht ein Verbot für Alkoholausschank in den Gastwirtschaftsräumlichkeiten.
Kein Bier im Brauerei-Bezirk
Jüngstes Beispiel ist das Lokal Etap in der Neulerchenfelder Straße im Bezirk Wien-Ottakring. In dem Lokal, das in einem Bezirk geführt wird, dessen Namen auch eine bekannte Biermarke trägt, ist der Bierausschank ab sofort verboten.
Das Etap ist kein Einzelfall. Vor allem Lokale, die Unternehmern gehören, die der türkischen Regierungspartei AKP und damit dem dortigen Staatspräsidenten Erdogan nahestehen, verbieten seit geraumer Zeit den Verkauf von Bier, Wein und anderen Alkoholika.
Wiener werden Fremde in eigener Stadt durch sterbende Wirtshauskultur
Durch diese Entwicklung werden viele traditionelle Wiener immer mehr zu Fremden in ihrer eigenen Stadt. Die sterbende Wirtshauskultur durch Rauchverbote und Registrierkassenpflicht sowie strenge Auflagen haben österreichischen Traditionsbetrieben stark zugesetzt. Viele wollen aufhören und tun dies bereits.
Jüngstes Beispiel ist das Cafe Industrie in Wien-Margareten, das wegen Behördenschikanen aufgeben muss. Nicht auszuschließen, dass auch dort bald ein MuslimeLokal aufmacht, wo man weder Bier noch einen Weißen Spritzer bekommt.
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