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Das öterreichische Forschungsinstitut AIT analysiert Bitcoin und Co

3. Juni 2017 / 16:11 Uhr

Österreichische Analyseplattform ist Cyberwährungen auf der Spur

Eine österreichische Analyseplattform ist  nun Cyberwährungen wie Bitcoin auf der Spur. Das Austrian Institute of Technology (AIT) bietet ein aktuelles Handwerkszeug, um digitale Währungen zu analysieren. Unter dem Projekttitel GraphSense wurde eine Plattform zur forensischen Analyse virtueller Währungstransaktionen in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelt.

Zentraler Inhalt dieses Projekt sind neue Methoden zur Bekämpfung der organisierten Finanzkriminalität, die sich zunehmend hochtechnischer Grundlagen bedient.

Hunderte Gigabyte werden in wenigen Minuten verarbeitet

Die im Rahmen von AIT geschaffene Analyseplattform GraphSense kann aktuell bereits hunderte Gigabyte in wenigen Minuten verarbeiten. Durch eine  im Hintergrund aktive Rechner-Infrastruktur ist man auch für die Zukunft gerüstet. Die aktuell bekannteste Währung Bitcoin wurde etwa durch das AIT für Blitz-Analysen bereits komplett auf den eigenen Serverstrukturen erfasst.

Wie wichtig solche technischen Grundlagen sind, zeigt ein aktueller Kriminalfall einer in Deutschland aktiven Cyberwährung unter dem Titel OneCoin. Dort ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen der Etablierung eines Pyramidenspiels und Betrugs gegenüber Konsumenten.

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