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NGO-Unternehmen betätigen sich als verlängerter Arm der internationalen Schlepper-Mafia.

12. Juni 2017 / 09:30 Uhr

Libyen beweist: NGO-Unternehmen zahlen Schlepper-Mafia bis zu 450 Dollar pro bedürftigem “Bootsflüchtling”

Libysche Behörden haben eindeutige Beweise, wie die Kooperation der „Flüchtlingsretter“ mit den Menschenhändlern auf dem Mittelmeer funktioniert. Die NGO-Unternehmen hatten eine derartige Zusammenarbeit bisher heftig dementiert.

Handel mit Migranten blüht

Woche für Woche sammeln NGO-Unternehmen tausende „Bootsflüchtlinge“ vor der libyschen Küste ein, um sie mit ihren Schiffen wohlbehalten in Italien abzuliefern. Offiziell getarnt als humanitäre Aktion, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten, handelt es sich um eine professionell organisierte Transportkette, um möglichst viele illegale Migranten in Europa einzuschleusen. Finanziert wird der Handel von vielen gutgläubigen Spendern und der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Marineoffizier: Auch Brüsseler Stellen an Migranten-Import beteiligt

Die britische Daily Mail zitiert dazu den Oberst der libyschen Küstenwache, Tarek Shanboor. Der Offizier berichtete der Zeitung, dass er über Bankdaten und Telefonmitschnitte verfüge, die bewiesen, dass es Geschäftsbeziehungen zwischen den NGOs und Schleppern gebe. Die Menschenschmuggler würden bei den Hilfsorganisationen direkt anrufen und die NGOs würden sogar bis zu 450 Dollar für Migranten bezahlen, die sich die Dienste der Schleuser nicht leisten könnten. Zudem berichtet Shanboor von geheimen Absprachen zwischen Hilfsorganisationen, Menschenschmugglern und Brüsseler Offiziellen, die für die Sicherung der EU-Grenzen zuständig sind. Details wollte der Offizier der Zeitung allerdings nicht bekanntgeben.

Libyen schreitet gegen NGO-Schlepperei ein

Dies würde auch erklären, weshalb die EU trotz gleichartiger eigener Erkenntnisse die NGO-Wassertaxifahrten auf dem Mittelmeer nicht schon längst unterbunden hat. Verstärkt einschreiten will nun allerdings die libysche Küstenwache. So ordnete die Marine letzten Samstag an, dass sich sämtliche „Rettungsschiffe“ aus libyschen Gewässern zu entfernen hätten. Zuletzt gab es am 10. Mai eine direkte Auseinandersetzung zwischen der Küstenwache und der Besatzung des NGO-Schiffes „Sea Watch“, die verhindern wollte, dass „Bootflüchtlinge“ von den Libyern zurück an die afrikanische Küste befördert werden.

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