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Was auf dem Donauinselfest 2017 wirklich alles passiert ist, kommt erst jetzt schön langsam an die Öffentlichkeit.

28. Juni 2017 / 11:43 Uhr

Sexuelle Belästigungen samt Justizskandal am angeblich friedlichsten Fest Europas

Was bitte, war da los auf dem diesjährigen Donauinselfest? Diese Frage stellt man sich, wenn man mit Besuchern spricht und "Einzelfälle", über die das eine oder andere Medium berichtet, addiert.

Zivile Polizisten verhindern Vergewaltigung

Den schlimmsten Vorfall dürfte es am Sonntag Abend gegeben haben. Laut einem Österreich-Bericht wurde eine 21-Jährige von einem 18-jährigen Afghanen attackiert und ins Gebüsch gezerrt. Der Afghane hatte dem Opfer bereits das T-Shirt heruntergerissen, als zivile Polizisten eine Vergewaltigung im letzten Moment verhinderten und den Angreifer festnahmen.

Keine Tatbegehungs- und Fluchtgefahr

Unfassbar, was dann folgte: Wie Österreich weiter schreibt, "sah der Journalstaatsanwalt nach einem Telefonat mit den Ermittlern keinen dringenden Tatverdacht (und keine Tatbegehungs- sowie Fluchgefahr), da der Verdächtige bisher unbescholten, ein junger Erwachsener und aufrecht gemeldet ist".

Der Tatverdächtige, der nicht geständig ist und sagte, "sie wollte Sex mit mir", könne – so die Staatsanwaltschaft – ja immer noch in U-Haft genommen werden. Ob er später noch greifbar ist, wenn die Justiz so weit ist und ihn strafrechtlich verfolgen will, ist eine andere Frage.

An Brüsten und zwischen Beinen begrapscht

Die Bevölkerung wundert sich, dass die Justiz so fragwürdig reagierte. Außerdem hörte man nichts von einer Verfolgung jener Männer, die beim Konzert von MC Yankoo die 21-jährige Slowakin im Publikumsbereich antanzten, wie seinerzeit die Asylwerber zu Silvester in Köln, und das Mädchen an den Brüsten und zwischen den Beinen begrapschten. Ein Rekordaufgebot von Polizisten und eine Kameraüberwachung des gesamten Festivalgeländes konnten das alles nicht verhindern.

Drogen und Widerstand gegen die Staatsgewalt

Wie berichtet, hatte heute.at schon am Samstag über zumindest eine sexuelle Belästigung berichtet. Zudem sollen zwei Drogendealer verhaftet worden sein. Auch Anzeigen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und wegen aggressiven Verhaltens habe es gegeben.

Das angeblich friedlichste Freiluftfest Europas, wie die SPÖ ihre vom Steuerzahler finanzierte Propagandaveranstaltung nennt, wurde trotz massivem Einsatz von Sicherheitskräften zum Drama einiger Besucher. Dennoch schrieb news.ORF.at am Samstag: "Gröbere Zwischenfälle wurden laut Veranstalter nicht gemeldet".

Schwangere Frau aus zweiten Stock gestoßen

Was noch auffällt: Die mutmaßlichen Vergewaltiger und Täter der vergangenen Tage kommen allesamt aus Afghanistan. Auch der 23-jährige Mann, der im Donaupark über eine 24-Jährige hergefallen sein soll, kommt aus Afghanistan und ist in einem Flüchtlingsheim in Ottakring untergebracht. Und jener Mann, der in Wien seine schwangere Verlobte aus dem Fenster gestoßen haben soll und dann flüchtete, ist ebenfalls ein Afghane.

Grüne fordern Abschiebestopp für afghanische Asylwerber

Da fragt man sich wirklich, warum die Grünen die Abschiebung von afghanischen Asylwerbern mit allen Mitteln verhindern wollen? Die Grünen beantragten nämlich im Nationalrat "einen sofortigen Abschiebestopp nach Afghanistan zu verhängen, da Abschiebungen dorthin aufgrund der ständigen Anschläge und Morde an "ZivilistInnen" im Land das Menschenrecht auf Leben massiv gefährden", zitiert der Kurier.

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