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Dass zwei Asylwerber so einfach ein- und ausreisen können, um ein Puff zu besuchen, hinterfragt FPÖ-Abgeordneter Walter Rosenkranz.

29. Juni 2017 / 11:38 Uhr

Missglückter Bordellbesuch zweier Asylwerber landet im Parlament

Erinnern Sie sich noch? Im März dieses Jahres wollten zwei Asylwerber aus dem Irak ein Bordell in Tschechien besuchen. Allerdings kamen sie dort nie an, weil sie sich schon bei der Anreise im Auto in die Haare gerieten. Die Streithähne beschuldigten sich gegenseitig des Drogenkonsums, weshalb es zu einer handfesten Auseinandersetzung kam.

Drogentest verlief positiv

Die Tageszeitung Österreich berichtete darüber am 29. März:

Völlig in die Hose ging die Idee zweier Asylwerber aus dem Irak: Die beiden 27-Jährigen hatten sich in der Nacht auf Montag in Linz kennengelemt und beschlossen nach kurzer Zeit, ein Bordell in Tschechien zu besuchen. Auf der Fahrt dorthin wich die Vorfreude auf das Schäferstündchen aber laut Polizei einem handfesten Streit. Gegen drei Uhr parkte der Lenker den Wagen im Gemeindegebiet von Bad Leonfelden (Bez. Urfahr-Umgebung), um den Kon­flikt mit den Fäusten auszutragen. Schlussendlich reichte es dem Autolenker, er alarmierte die Polizei. Weil sich die Streithähne bei der Befragung gegenseitig des Drogenkonsums beschul­digten, wurden beide einem Drogentest unterzogen – er verlief jeweils positiv. Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen, beide wurden angezeigt.

FPÖ will nicht zur Tagesordnung übergehen

Viele haben das gelesen und sich ihren Teil dabei gedacht. Der freiheitliche Abgeordnete Walter Rosenkranz hinterfragt diesen Vorfall aber nun. Mittels parlamentarischer Anfrage will er wissen, wie die Asylwerber zum Auto kamen, welches Führerscheindokument sie bei sich hatten, ob sie auch im Besitz von Drogen waren und wie es möglich ist, dass Asylwerber – wenn es ihnen gerade danach ist – das Land verlassen und wieder einreisen können?

Es sind viele Fragen, die sich nach diesem Vorfall stellen. Die FPÖ will Antworten und nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.

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