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Nur 39 Prozent der Heute-Leser halten die Öffnung der Ehe für Homosexuelle für nötig.

29. Juni 2017 / 13:46 Uhr

Trotz lauter Homo-Lobby: Schweigende Mehrheit gegen Homo-Ehe – auch im Parlament

Die Ehe für Homosexuelle scheint in gewissen politischen Kreisen das wichtigste Thema zu sein – willkommen jedenfalls, um von den täglich sichtbarer werdenden Folgen der illegalen Massenzuwanderung abzulenken. In Deutschland knickt gerade Kanzlerin Angela Merkel – wie so oft – vor den Linken ein und deutet an, die „Koalitionsbedingung Homo-Ehe“, die zuletzt etwa die FDP aufgestellt hat, könnte durch die CDU in Form einer freien Gewissensentscheidung der Abgeordneten erfüllt werden.

Linker Versuch zur „Öffnung der Ehe“ gescheitert

Auch in Österreich machen linke Parteien mächtig Druck. Heute wurd im Nationalrat ein Antrag der Oppositionsparteien Grüne und Neos gemeinsam mit der SPÖ abgestimmt, der eine „Öffnung der Ehe für Homosexuelle“ vorsieht. Die ÖVP gemeinsam mit FPÖ und Team Stronach konnten dies zwar verhindern, doch Merkels Schwenk setzt laut (Wunschdenken der) österreichischen Medien auch den designierten ÖVP-Chef Kurz unter Druck.

„Ich will nicht, dass der Franz den Lois heiratet!“

Denn tatsächlich verstärkt sich zunehmend der Eindruck, dass eine klare Mehrheit der Österreicher sich für die Homo-Ehe einsetzen würde – selbst im freiheitlichen Lager. Die Zeitung Heute berichtet triumphierend über Reaktionen auf ein Facebook-Posting des oberösterreichischen Landeshauptmann-Stellvertreters Manfred Haimbuchner. Eine klare Mehrheit drückt in den aktuell schon fast 1.000 Reaktionen – anders als Haimbuchner – ihre Unterstützung von Homo-Ehe und Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare aus.

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Überraschung: Mehrheit der Heute-Leser gegen Homo-Ehe

Heute beging jedoch den Fehler, das gewohnt laute und aggressive Auftreten der Homo-Lobby überzubewerten, und startete zum Artikel eine Umfrage. Zwischenergebnis nach knapp zwei Stunden (29.5.2017, 13.30 Uhr): 39 Prozent sind für die Homo-Ehe, 10 Prozent ist es egal und 51 Prozent sind dagegen.

Warum die Ehe zwischen Mann und Frau privilegiert ist

Diese schweigende Mehrheit wird jedoch durch das laute und fordernde Auftreten weniger Aktivisten eingeschüchtert, welche sich die Ehe-Privilegien auch aneignen wollen. Dass diese Privilegien dem Umstand geschuldet sind, dass aus einer Ehe zwischen Mann und Frau Kinder hervorgehen können bzw. sollen, blenden sie dabei aus bzw. versuchen, sie durch den Ausnahmefall der Homo-Adoption wegzudiskutieren.

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