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Auch wenn mobile Toiletten auf den Roma-Lagerplätzen aufgestellt werden, wird oft lieber die freie Natur benutzt.

4. Juli 2017 / 16:06 Uhr

Steyr: Roma-Clan verwüstete Lagerplatz mit Exkrementen

Alle Jahre wieder werden durchziehende Roma-Clans zum Ärgernis für die Anrainer rund um ihre Lagerplätze entlang der österreichischen Transitrouten. Jetzt hat es die oberösterreichische Stadt Steyr erwischt. Der Duft der Gäste-Ausscheidungen lag bei den Hitzetemperaturen sprichwörtlich in der Steyrer Luft. Der Roma-Clan campierte auf einer Schotterfläche neben dem Reithoffer-Amtsgebäude und fühlte sich dort offensichtlich wie zu Hause.

Nicht weniger als 20 Wohnwagenzüge bildeten dort eine Wagenburg. Die Insassen der Wohnwägen nutzen die Umgebung tagelang dazu, ihre Notdurft zu verrichten. Für Anrainer und Passanten, die an diesem Lagerplatz und den umliegenden Wegen vorbei mussten, nicht nur eine Geruchsbelästigung.

Lagerplatzmanagement für Roma-Clans greift zu kurz

Steyr ist für die Ankunft der aus Südosteuropa anreisenden Zigeuner bereits gerüstet. Für die Benützung des Lagerplatzes inklusive Müllentsorgung, Wasser- und Stromanschluss müssen die Roma 360 Euro bezahlen. Pferdefuß dieses Lagermanagements: Es greift zu kurz. Die Kolonne bleibt oft länger als vereinbart, und die Müllcontainer quellen über. Und mobile Toilettenanlagen zum Extrapreis von 100 Euro werden oft gar nicht in Anspruch genommen. 

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