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Illegale Masseneinwanderung in Lampedusa: Vor den Wahlen in Österreich und Deutschland leeren sich wie durch Zauberhand die Lager.

22. Juli 2017 / 08:14 Uhr

Die versteckte neue Flüchtlings-Invasion: Mythen und Realität entlang der Mittelmeer-Route

Der Kurier zitiert die EU-Vizepräsidentin, grüne Spitzenkandidatin und Österreichs verläßlichste Vertraute der „Open Society Foundation“ von George Soros, Ulrike Lunacek: Minister Sebastian Kurz „verleumde“ angeblich die im Mittelmeer „Flüchtlingshilfe leistenden“ NGOs.

Umso unerträglicher ist es, dass er (Kurz, Anm.) seine wiederkehrenden Anschuldigungen ohne jegliche Beweise verbreitet, aber die Antwort auf die Frage schuldig bleibt, welche NGOs er denn nun meine, das geht in Richtung Verleumdung" (…) "Eine derartige Vorgangsweise ist eines Ministers unwürdig und auch durch wahltaktische Überlegungen nicht zu rechtfertigen.

Durch wahltaktische Überlegungen ist hingegen Lunaceks Vorgehen zu rechtfertigen.

Reportage deckt auf: NGOs arbeiten als Schlepper

In einer Reportage hat sich der kritische deutsche Kanal „JF-TV“ auf Ortsbesuch nach Malta und Sizilien aufgemacht und kommt zu dem Schluß: Die Schlepper arbeiten systematisch mit Nichtregierungsorganisationen wie „Sea Watch“, „Jugend rettet“ und „Sea Eye“ zusammen. Diese sind wiederum finanziert durch alle großen linken und globalistischen Stiftungen in Deutschland („Heinrich-Böll-Stiftung“, „Rosa-Luxemburg-Stiftung“, „Amadeu-Antonio-Stiftung“ und Soros' „Open Society Foundation“), wie es in der Dokumentation heißt.

Die NGOs kreuzen in der Zwölf-Meilen-Zone vor Libyen, schalten dann das Tracking-System aus, verfrachten die an Bord genommenen Schwarzafrikaner nach Lampedusa, Malta oder Sizilien, fahren zurück, Tracking-System wieder an, und kreuzen brav vor der Küste Afrikas, als sei nichts passiert.

Identitäre Mission "Defend Europe" am Start

Die identitäre Aktion „Defend Europe“ ist genau aus diesem Grunde in diesem Moment auf Sizilien, um das durch Crowdfunding finanzierte Schiff „C-Star“ zu besteigen. Die illegalen Aktivitäten im Mittelmeer zu dokumentieren, Schlepperboote zu stoppen, die leeren Boote zu versenken und die NGO-Schiffe zu filmen, ist die heikle Mission der Identitären Bewegung.

Auf den italienischen Inseln sind, soweit das Auge der Journalisten und Touristen reicht, keine Einwanderer zu sehen. Die JF-TV-Reporter sprechen mit Ortsansässigen, Frontex-Mitarbeitern und anderen Journalisten und greifen zu dem einzigen Mittel, ihren Verdacht zu erhärten: Sie folgen Bussen voller Afrikaner, die in den Häfen beladen werden, und dann – die Auffanglager auf Sizilien stehen leer, die auf Malta ebenfalls – ihre Passagiere in die Einöde des Inselinneren oder gar aufs italienische Festland führen. Willkommen in Europa. Fotografieren und Interviews sind an Ort und Stelle unerwünscht, keine Willkommenskultur für Journalisten in Italien.

Wenn nun am Donnerstag vergangener Woche Italien die Notbremse zog und verkündete, der Einwanderungslage nicht mehr Herr zu werden, und Außenminister Kurz das ernstnimmt, dann ist das für die deutschen Mainstream-TV-Anstalten und für Frau Lunacek „Verleumdung“ der humanitären Helfer.

Merkels Auftrag: "Die Bilder dürfen sich nicht wiederholen"

Conclusio: Soros und Merkel verstecken vor der Wahl in Österreich und Deutschland die neue Flüchtlingsinvasion vor der Wahlbevölkerung, so der Befund der investigativen Reportage. In den Medien finden sich keine so bedrohlichen Bilder wie von der Balkanroute 2015, denn Angela Merkel hat ja gesprochen: Die Bilder von 2015 dürfen sich nicht wiederholen. Mit Betonung auf das Wort Bilder.

Alle Horrorszenarien einer drohenden Masseneinwanderung nach Europa können, wenn die afrikanischen Neuankömmlinge versteckt werden, wunderbar als „Verleumdungen“ und rechte Hetze irrealisiert werden. Um zu erkennen, daß dieses Versteckspiel System hat, muß man nur eins und eins zusammenzählen: Was ist Ulrike Lunaceks Hintergrund? Was ist die „geheime Migrationsagenda“ (Friederike Beck)? Was passiert gerade in Italien? Wo klaffen Widersprüche zwischen dem Willen der Regierungen in Deutschland und Österreich und dem, was das Wahlvolk gewiß nicht schlucken würde? Dann hat man den Sinn der grünen NGO-Inschutznahme erfasst. 

Kurz verrät keine Namen von „Hilfsorganisationen“, die im Mittelmeer operieren, um dieses Bild aufrechtzuerhalten. Seine Kritik bleibt solange ein Lippenbekenntnis, bis er die Fakten anerkennt.

Seine Wähler haben in der Zwischenzeit Gelegenheit, sich anderweitig zu informieren, denn der Verdacht steht im Raum.

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