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Raubrittertum: SPÖ-Bundeskanzler Kern hat es auf die Wohnungseigentümer und Hausbesitzer abgesehen.

6. August 2017 / 11:00 Uhr

SPÖ-Programm: Kanzler Kern mobilisiert gegen Eigentum der Bürger

Der inoffizielle Wahlkampfauftakt der ins Schleudern gekommenen SPÖ und die Rede von Bundeskanzler Christian Kern beim Parteirat haben die Segel bei den österreichischen Sozialdemokraten klar auf Dunkelrot gesetzt. Kern gibt den Neomarxisten und Klassenkämpfer, wenn er etwa die österreichischen Grund,- Haus,- und Wohnungsbesitzer pauschal als "Steuerprivilegierte" abqualifiziert und ihnen folgenden Vorwurf entgegenschleudert:

Auf der einen Seite stehen die, die sich die Taschen vollstopfen, auf der anderen stehen wir.

Und die Szenerie, in der das passierte, mutet eigentümlich an: Das alles passierte nämlich vor einem SPÖ-Auditorium, wo etwa in den vordersten Plätzen schwerreiche Großverdiener, Politpensionäre und Edel-Sozialdemokraten wie Ex-Bundeskanzler Franz Vranitzky oder Ex-Innenminister Karl Blecha Platz genommen haben.

Kern-Plan: Statt Pizza wird der Steuerbescheid zugestellt

Mit seinem ideologischen Ausfallsschritt gegen Haus- und Wohnungseigentümer richtet sich Kern pauschal gegen eine Mehrheit der Österreicher. Laut einer Statistik aus dem Jahre 2013 gibt es in Österreich 1,45 Millionen Hauseigentümer und 380.000 Wohnungseigentümer. Dem stehen 1,47 Millionen Wohnungshauptmieter gegenüber. Wenn Kern also mit Grund,- Erbschafts,- und Vermögenssteuern zukünftig auf die Eigentümer zurückgreifen möchte, straft er damit mehr als die Hälfte der Österreicher finanziell ab.

Aber damit nicht genug: Grund- und Vermögenssteuern verteuern auch für die 1,47 Millionen Mieter das Wohnen weiter, denn sie müssen diese laut derzeitiger Rechtslage jedenfalls anteilig über die Betriebskosten mitzahlen. Kern stellt mit seinem Programm also zukünftig den Österreichern keine Pizza, sondern einen extrem teuren Steuerbescheid zu. Damit gibt er den Raubritter gegen den österreichischen Mittelstand. 

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