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Einwanderer in Schweden. Diese Bevölkerungsgruppe ist nach den Erfahrungen Joakim Lamottes für die Mehrzahl der sexuellen Übergriffe verantwortlich.

9. August 2017 / 13:57 Uhr

Schwedischer Aktivist Lamotte: Einwanderer begehen die meisten sexuellen Übergriffe

Joakim Lamotte ist Aktivist gegen sexuelle Gewalt in Schweden. Ursprünglich war er Journalist, seit zwei Jahren widmet er sich jedoch hauptsächlich dem Kampf gegen sexuelle Übergriffe. Er hält oft Vorträge an Schulen zum Thema „Sexuelle Belästigung und Frauenbild“.

Davon abgesehen ist Lamotte auch als Blogger auf Facebook sehr aktiv. Er berichtet dort regelmäßig meist in Form von Videos über aktuelle Fälle. Unzensuriert hat seine Berichte schon mehrmals aufgegriffen, zum Beispiel hier, hier oder hier.

Lamotte äußert in seinen Videos auch häufig schonungslose Kritik an gesellschaftlichen Verantwortungsträgern. Zuletzt warf er dem öffentlichen Rundfunk SVT vor, auf Seiten der Täter zu stehen, da dieser nach zwei Vergewaltigungen in Östersund die Täterbeschreibung der Polizei zensierte.

Lamotte hält sich nicht an politisch korrekte Zensur-Richtlinien

Joakim Lamotte zensiert bewusst keine Täterbeschreibungen. Daher bleibt es einem aufmerksamen Verfolger seines Blogs auch nicht verborgen, dass die Täter in praktisch allen Fällen, die Lamotte aufgreift, Einwanderer aus islamischen Ländern sind.

Diese Tatsache hat Lamotte lange nicht direkt angesprochen. Doch nun sah er sich dazu genötigt, da er schon seit längerem als Rassist beschimpft wird. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, bewusst nur Fälle an die Öffentlichkeit zu bringen, in denen der Täter ein Ausländer ist, um dadurch einen falschen Eindruck zu erwecken. Daher sah sich Lamotte am 29. Juli zu folgender Stellungnahme veranlasst:

DIE WIRKLICHKEIT ZU BESCHREIBEN, KANN NIEMALS RASSISMUS SEIN

[…] Ich weiß, dass die Mehrheit der Einwanderer gute Menschen sind, die sich benehmen und überhaupt keine Verbrechen begehen. Zugleich ist es aber unmöglich, Sexualverbrechen in Schweden zu untersuchen, ohne darüber zu reflektieren, wie überrepräsentiert Personen mit Migrationshintergrund sind. Als ich mit meiner Arbeit vor zwei Jahren begonnen habe, glaubte ich kaum, dass das wahr sei kann. Die Mehrheit der Fälle, die bei mir auf dem Tisch landeten, hatten Täter mit Migrationshintergrund. Nachdem ich mit vielen Ermittlern von der Polizei gesprochen und mich mit Statistiken befasst habe, verstand ich, dass die Wirklichkeit so aussieht und dass diese strukturellen Probleme an die Oberfläche geholt werden müssen […].

Statistik stützt die Erfahrungen Lamottes

Es wäre interessant, die persönlichen Erfahrungen Lamottes mit einer amtlichen Statistik zu vergleichen. Dies ist jedoch unmöglich, da amtliche Statistiken die Delikte nicht nach Herkunft der Täter aufschlüsseln.

Es existiert allerdings eine private Untersuchung, in der 400 Urteile aus den Jahren 2013 bis 2017 berücksichtigt wurden. Die Untersuchung ergab, dass beim Delikt „Schwere Vergewaltigung“ 92 Prozent der Verurteilten von außerhalb Europas stammten. Beim Delikt „Vergewaltigung“ sind 54 Prozent außereuropäischer Herkunft. Sämtliche Überfallsvergewaltigungen wurden von nicht-europäischen Tätern begangen.

Beim Delikt „Grobe Vergewaltigung von Kindern“ sind außereuropäische Einwanderer mit 43 Prozent zwar in der Minderheit, aber dennoch stark überrepräsentiert, da nur zehn Prozent der Bevölkerung außereuropäischer Herkunft sind. Bei „Vergewaltigung von Kindern“ sind 27 Prozent der Täter Nicht-Europäer, was immer noch eine starke Überrepräsentation darstellt.

Lamotte ist die Hassfigur der Feministen

Geholfen hat Lamotte diese Klarstellung jedoch nicht. Eine Woche später veröffentlichte er ein neues Video, in dem er angibt, so viel Hass und Drohungen wie nie zu vor zu erleben. Er erhalte Botschaften mit dem Inhalt, dass man ihn töten solle oder dass er als weißer schwedischer Mann kein Recht habe, sich zu sexueller Gewalt zu äußern.

In einer Zeitung erschien außerdem ein hasserfülter Kommentar einer Feministin mit dem Titel: „Halt die Klappe, Lamotte, du bist nichts anderes als ein Parasit.“ Sie beschimpft Lamotte darin als „Amöbe“, „Rassist“ und „Antifeminist“. Der Grund für den Hass der Feministen ist, dass Lamotte diese häufig als untätig kritisiert. Er hat mehrmals geäußert, dass er im Kampf gegen sexuelle Gewalt von den Feministen keinerlei Aktivitäten bemerkt.

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