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Vandalismus: Mit einer Holzsäge wurde einer Christus-Figur am Traunstein einfach der Kopf abgesägt.

8. August 2017 / 17:12 Uhr

Traunstein: Religiöse Vandalen sägten Christus-Statue den Kopf ab

Ein religiöser Vandalenakt wurde auf dem Traunstein (Oberösterreich, Bezirk Gmunden) durch bisher unbekannte Täter vollzogen: Eine Christusfigur wurde enthauptet. Tatobjekt ist ein privat gestiftetes Kreuz mit einer in Holz gefertigten Jesus-Christus-Figur. Es sollte ein Geburtstagsgeschenk zum 50er eines Bergkameraden des Gmundner Alpenvereins werden. Dem Holz-Christus fehlt jetzt der Kopf – er wurde einfach abgesägt.

Diesmal kein Restaurator im Spiel

Und diesmal entpuppt sich die Köpfung garantiert nicht als Tat eines Restaurators, der nur vergessen hatte, sich mitzuteilen, so wie es erst kürzlich bei der Heiligen Rosalia in Neusiedl am See passiert ist. Die Gmundner Bergsteigerriege ist sichtlich enttäuscht und verärgert. Die Statue hatte inklusive einer noch zu installierenden Eintragungs-Kiste mit Garvur immerhin 500 Euro gekostet.

Linksextremer Anschlag gegen Gipfelkreuz

Diese Christus-Schändung ist nicht der erste Frevel-Akt dieser Art in Gmunden. Erst vor einigen Wochen wurde am Traunstein ein Kreuz, das den Toten des Ersten Weltkriegs gewidmet ist, mit linksextremen Parolen verunstaltet. Auch andere Vandalen-Akte, etwa gegen Pflanzungen der Bundesforste, gab es in den vergangenen Monaten in diesem Gebiet. Jetzt ermittelt die Polizei gegen unbekannte Täter. 

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