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FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl, die neuen Kandidaten Robert Lugar und Susanne Fürst sowie FPÖ-Obmann HC Strache (von links).

11. August 2017 / 14:02 Uhr

FPÖ präsentiert Robert Lugar und Susanne Fürst als neue Kandidaten

In der heutigen Pressekonferenz der FPÖ wurden neben wichtigen Themen im Hinblick auf die kommende Nationalratswahl auch zwei neue Mitglieder in der freiheitlichen Familie vorgestellt. Robert Lugar, bis vor wenigen Tagen Klubobmann des Team Stronach, und Susanne Fürst, werden auf der Budnesliste der FPÖ an wählbarer Stelle kandidieren

Susanne Fürst: Anwältin und Mutter

Dr. Susanne Fürst ist zusätzlich zu ihrer Funktion als Publikumsrätin beim ORF auch als erfolgreiche Anwältin tätig. In ihrer Vergangenheit etablierte sich die Verfassungsrechtlerin als Expertin auf ihrem Gebiet. Trotz einer ansehnlichen Karriere hat sie es geschafft, eine Familie zu gründen und diese mit ihrer Arbeit unter einen Hut zu bringen. Fürst ist verheiratet und Mutter zweier Söhne.

Durch ihre langjährige Verbundenheit mit der FPÖ, gab es für sie keine Zweifel, dass sie das Angebot des Parteivorsitzenden HC Strache, als freiheitliche Kandidatin für den Nationalrat zu kandidieren, annehmen werde. Als neues Parteimitglied möchte sie freiheitliche Politik betreiben und für den Ausbau der direkten Demokratie, Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie für Offenheit und Toleranz, jedoch gegen eine unverantwortliche Willkommenspolitik, einstehen. Des Weiteren möchte sie ein Zeichen gegen das jetzige System und den schleichenden Verlust der Freiheit setzen. Die FPÖ ist für sie die einzige Partei, die mit ihren Ansichten und Werten einhergehe und diese sogar verteidige, so Fürst in der heutigen Pressekonferenz.

Robert Lugar: Freiheitlicher Heimkehrer

„Robert Lugar hat in seiner Zeit als Nationalratsabgeordneter für das Team Stronach gute Ideen, jedoch vor allem freiheitliche Politik ins Parlament eingebracht. Wir haben trotz verschiedener Parteizugehörigkeit die letzten Jahre gut zusammen gearbeitet“, stellte HC Strache den zweiten Neuzugang vor. So ist es wenig verwunderlich, dass der erfahrene Parlamentarier nach Auflösung des Team Stronach zur FPÖ wechselte und dort auch herzlich willkommen geheißen wurde.

Er sei im Herzen immer freiheitlicher Politiker aus Leidenschaft gewesen und sei ausgesprochen froh, dass er nach Aussprache mit dem FPÖ-Obmann die Möglichkeit bekomme, seine Ziele und Werte weiter zu vertreten. Seinen Kritikern bringe er Verständnis für deren Zweifel entgegen, jedoch sei er die vergangenen Jahre klüger geworden und könne garantieren, dass er das Vorschussvertrauen nutzen und die Gunst der Wähler mit harter und ehrlicher Arbeit zurückgewinnen und diese von sich überzeugen werde, gab sich Lugar kämpferisch.

Taten statt leerer Versprechungen

Nicht nur Lugar, sondern auch HC Strache gab sich den anstehenden Nationalratswahlen gegenüber kämpferisch: „Die FPÖ liegt in Umfragen momentan, also noch vor Wahlkampfstart, Kopf an Kopf mit der SPÖ mit etwa 21 Prozent auf Platz zwei. Es zeigt sich immer mehr, dass sich die überwiegende Mehrheit der österreichischen Bevölkerung eine blaue Regierungsbeteiligung wünscht. Man könne das veraltete System von Rot-Schwarz nur mit einer Stimme für die Freiheitlichen aufbrechen. SPÖ und ÖVP werden wie immer kurz vor der Wahl klüger und tätigen große Ankündigungen. Wenn es aber darum geht, diese auch umzusetzen, fehlt von den neu gewonnen Einsichten jede Spur. Wer verantwortungsbewusste Politik für Österreich will, der wird sich nicht mehr länger von leeren Worten der Regierungsparteien täuschen lassen“, setzt HC Strache vor alle auf die Wähler, die sich einen Wechsel wünschen.

Die Pressekonferenz mit Kandidatenpräsentation gibt's hier zum Nachschauen (Beginn bei 6:30 Minuten):

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