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Solche Sprengstoffgürtel werden auch von Boko Haram-Kämpferinnen in Nigeria eingesetzt.

16. August 2017 / 18:32 Uhr

Nigeria: Islamistische Boko Haram-Selbstmordattentäter sind wieder aktiv

Nach einigen Wochen Ruhe geht die islamistische Terrororganisation Boko Haram in Nigeria offensichtlich wieder in die Offensive. In den vergangenen Tagen wurden wieder mehrere Selbstmordattentate auf belebten Marktplätzen durch die fanatischen Moslems verübt. Zentrum des Terrors ist die Stadt Konduga im Nordosten des Landes. Aktuell ist von rund zwei Dutzend Toten die Rede, es gibt aber rund 90 Schwerverletzte, wo bei rund der Hälfte der Betroffenen die Lage sehr ernst ist.

Bei den aktuellen Anschlägen sollen drei Frauen als Täterinnen identifiziert worden sein. Diese Vorgangsweise hat bei Boko Haram Methode, da die Terrororganisation immer wieder Frauen und Kinder als Attentäter missbraucht. Diese durch massive Indoktrination gefügig gemachten Selbstmörder mischen sich auf Marktplätzen oder Bahnhöfen unter das Volk und lösen dann ihre vernichtenden Sprengladungen aus.

Moslemischer "Gottesstaat" bleibt Ziel von Boko Haram

Der mohammedanische Gottesstaat bleibt das Ziel von Boko Haram. Trotz Rückschlägen im letzten Jahr führt die Terrororganisation ihren Kampf unbeirrt weiter und versucht in Nigeria, aber auch in Nachbarstaaten wie etwa dem Tschad, Territorien unter ihre Kontrolle zu bringen.

Neue Kämpfer werden sehr oft durch Überfälle auf christliche Schulen oder Dörfer rekrutiert, wobei die geraubten Opfer dann vor die Wahl gestellt werden, zum Islam überzutreten oder getötet zu werden. 

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