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Die beliebte Flaniermeile la Ramblas wurde Ziel eines Attentats mit einem Kleinlastwagen.

17. August 2017 / 19:07 Uhr

Barcelona: Auto fuhr in Menschenmenge – Täter sollen Nordafrikaner sein

Und wieder wurde eine europäische Großstadt durch Moslem-Terror heimgesucht: Laut ersten Medienmeldungen ist in der spanischen Metropole Barcelona ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast und hat zumindest 13 Menschen getötet und etwa 80 verletzt. Zwei Verdächtige sollen mitllerweile festgenommen sein, ein dritter, der Fahrer, soll noch auf der Flucht sein. Die Behörden veröffentlichten auch bereits ein Bild eines verdächtigen Nordafrikaners, der den Kleinlaster ausgeborgt haben soll.

Kleinlaster fuhr im Zick-Zack durch belebte Straße

Der Auto-Anschlag auf der Ramblas, der bekanntesten Flaniermeile Barcelonas, soll mit einem gemieteten weißen Fiat-Kleintransporter erfolgt sein, der mit hoher Geschwindigkeit im Zick-Zack etwa 600 Meter lang durch die breite Alle fuhr und versuchte, möglichst viele Menschen zu erwischen. Zwei bewaffnete Täter haben nach Zeugenaussagen das Auto verlassen und verschanzten sich in einem Lokal am Hafen. Dabei soll es sich um das „Luna de Estambul“ (Mond von Istanbul) handeln. Die katalanische Polizei hat Terroralarm ausgelöst, Metro-Stationen, Geschäfte, Lokale und Hotels in den Ramblas waren geschlossen.

Weiterer Polizeieinsatz südlich von Barcelona

Unter den Opfern sollen zumindest drei Deutsche sein. Zuletzt berichteten die spanischen Medien von einem größeren Polizeieinsatz im südlich von Barcelona gelegenen Cambrils. Ob es einen Zusammenhang mit dem Anschlag gibt, war noch nicht bekannt. Der IS hat den Anschlag für sich reklamiert – wie üblich bei solchen Anlässen.

Vier mutmaßliche Terroristen in Cambrils erschossen

Nach aktuellsten Polizeiangaben von heute früh, Freitagmorgen, sind im   Küstenort Cambrils vier mutmaßliche Terroristen erschossen worden. Die Getöteten hätten laut einem Bericht der Zeitung „Vanguardia“ Sprengstoffgürtel getragen. Laut einer Sprecherin der katalanischen Polizei sei ein weiterer Verdächtiger schwer verletzt worden.

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