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Reich werden mit Armut und illegaler Einwanderung – Das Motto der meisten Hilfsorganisationen.

19. August 2017 / 14:00 Uhr

Asylindustrie: Neue Beweise für das große Geschäft

Es ist ein Tabu, über die Profiteure der Flüchtlingswellen zu sprechen. Doch sie gibt es und sie haben einen Namen bekommen, der sich durchsetzt: die Asylindustrie. Und ihr Motto lautet: reich werden mit Armut. Einer der Hauptprofiteure sind die sogenannten Hilfsorganisationen, die sich nach außen sozial geben, im Hintergrund aber skrupellos abkassieren.

Rotes Kreuz und Co. kassierten vom Staat ab

Einen aktuellen Beweis dafür liefert der Bayrische Rundfunk.

Das Deutsche Rote Kreuz, das Bayerische Rote Kreuz, die Wasserwacht, der Malteser Hilfsdienst, die DLRG und der Arbeiter-Samariter-Bund versorgen seit Beginn der Masseneinwanderung 2015 die tausenden Einwanderer mit Kleidung und Medikamenten. Auch als die „Flüchtlinge“ mit Zügen im gesamten Staatsgebiet verteilt wurden, waren sie zur Stelle. Trotz vieler ehrenamtlicher "Refugee-Welcome-Klatscher", kassierten die Hilfsorganisationen rund 3.200 Euro pro Fahrt von den Behörden, also dem Steuerzahler.

Nachdem Ungarn Anfang 2016 seine Grenzen gesperrt hatte, folgten nach und nach die anderen Balkanländer und sicherten mit Zäunen, Wachhunden und Polizisten ihre Länder gegen illegale Grenzübertritte. Damit kam der Flüchtlingsstrom aus der Türkei über Griechenland in die BRD und nach Österreich über die Balkanroute weitgehend zum Erliegen. Während im Januar und Februar 2016 noch etwa knapp 125.000 Orientalen und Nordafrikaner aus der Türkei nach Griechenland und weiter zu uns reisten, waren es im Januar und Februar 2017 „nur“ noch 2.400.

Steuergelder für Flüchtlings-Zugfahrten

Folglich wurde die Verteilung der Einwanderer per Bahn mit 7. März 2016 eingestellt. Dennoch rechneten die Hilfsorganisationen fast acht Monate lang weiter ab, als wäre nichts passiert. Insgesamt kassierten die Hilfsorganisationen für die Zugsbegleitung, die es nicht mehr gab, ungeniert rund 1,2 Millionen Euro Steuergeld. Nachträglich wird damit argumentiert, dass „Personal bereitgehalten und die Materialien und Verpflegung eingekauft worden waren“ (Leonhard Stärk, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes). Für diesen „Bereitschaftsdienst“ stellten die Hilfsorganisationen über Monate hinweg den vollen Betrag in Rechnung. Erst nach fast fünf Monaten reduzierten sie den Betrag von 3.200 Euro auf 1.000 Euro pro geplanter Fahrt, bis Ende Oktober 2016 die Zahlungen eingestellt wurden.

Die Hilfsorganisationen, die ja steuerlich begünstigt sind und folglich keine Gewinnen einplanen dürfen, stehen nach wie vor zu dieser Geschäftspraktik: „Wir lassen uns das auch jetzt nicht kaputt reden“.

Jeder „Flüchtling“ bedeutet für die zahlreichen Hilfsorganisationen bares Geld, viel Geld. Geld, dass sie ohne Flüchtlingswelle nicht bekommen hätten. Die Geschäftspraktiken dienen zudem auch als Nachweis für ihre Existenzberechtigung.

Behörden waren über Betrug informiert

Die Behörden wussten über die ganze Zeit Bescheid, dass die Hilfsorganisationen Zahlungen für die Bereithaltung – aber nicht erbrachten Leistungen – in Rechnung stellten. Heute erklärt das Bundesamt für Güterverkehr zur dieser Veruntreuung von Steuergeldern: „Angesichts der jedoch nach wie vor von Unabwägbarkeiten geprägten Migrationslage wurden in einer Übergangsphase entsprechende Zugkapazitäten (sowie entsprechende sanitätsdienstliche Zugbegleitungen) […] im 'Stand-By-Modus' weiterhin vorgehalten.“

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