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Die Gemeinde Wien stellt sich bei Förderung von Islamkindergärten (Symbolbild) unwissend.

26. August 2017 / 16:21 Uhr

Stadtregierung weiß angeblich nicht, wie viele Islamkindergärten es in Wien gibt

Die freiheitliche Bezirksratsfraktion in Wien-Landstraße wollte wissen, wie viele Islamkindergärten es im Bezirk gibt und ob derartige Kindergärten von Stadt oder Bezirk gefördert worden wären. Zu diesem Zweck stellten die Mandatare eine Anfrage an den zuständigen Stadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Seine Antwort war ebenso viel- wie nichtssagend.

Für Verantwortliche existieren Islamkindergärten nicht

Obwohl die Wiener Islam-Kindergartenstudie des Islamforschers Ednan Aslan alarmierende Fakten zutage brachte, versucht der zuständige Stadtrat den Eindruck zu erwecken, noch immer nicht zu wissen, wo es derartige Kindergärten in Wien überhaupt gibt. Denn seine Antwort lautete:

Kindergarteneinrichtungen werden nach Vereinen, die diese betreiben, erhoben, nicht jedoch nach religiösen Hintergründen, wie z.B. katholisch, evangelisch, jüdisch oder islamisch.

Unabhängig davon werden alle Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen zumindest einmal pro Jahr kontrolliert, im Anlassfall auch öfter. Jährlich finden in Wien über 3.000 Kontrollen statt.

Fazit: Wir kontrollieren zwar, wissen aber nicht, was in den Kindergärten so vor sich geht.

Was wird eigentlich kontrolliert?

Die Stadt Wien weiß also angeblich nicht, in welchen Kindergärten die Kleinen täglich Koransuren und Shariah eingebläut bekommen. Ach ja, es werden nur Vereine registriert. Wer oder was hinter diesen Vereinen steckt, weiß man offiziell aber auch nicht. Und was von wem dort mit den Kindern angestellt wird, interessiert bei den angeblich doch so zahlreichen Kontrollen niemanden. Aber vielleicht will man es ja wirklich nicht so genau wissen. Ist in Zeiten wie diesen auch nicht wichtig.

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